
Wenn es bei uns kälter wird, wird es auch für Erdmännchen ungemütlich. Zumindest in Zoos, denn in ihrer Heimat, den warmen Savannen Südafrikas, kennen sie kalte Tage wie diese kaum. Doch wie kommen die kleinen Tiere mit Kälte zurecht?
Erdmännchen mögen Wärme sehr. In freier Natur würden sie sich morgens erst einmal in der Sonne aufwärmen, bevor sie sich dann auf Futtersuche begeben. Fehlt ihnen die Sonne, müssen sie kreativ werden: In den Zoos kuscheln sie sich zum Beispiel eng zusammen, um damit Körperwärme zu teilen. Sie verschwinden auch oft in ihren Höhlen, wo Heizlampen oder beheizte Böden ihnen ein angenehmes Umfeld schaffen.
Im Winter zeigt sich also, dass Erdmännchen neugierige und soziale Teamplayer sind, egal wie kalt es draußen ist. Aber nur solange sie ein bisschen Wärme bekommen.