Lexikonartikel: die Jugoslawienkriege

Als Jugoslawienkriege (sie werden oft auch Balkankonflikt genannt) wird eine Serie von Kriegen im ehemaligen Jugoslawien gegen Ende des 20. Jahrhunderts bezeichnet, die mit dem Zerfall des Staates verbunden waren.

Im Einzelnen handelt es sich um den 10-Tage-Krieg in Slowenien (1991), den Kroatenkrieg (1991-1995), den Bosnienkrieg (1992-1995), den kroatisch-bosniakischen Krieg im Rahmen des Bosnienkriegs, den Kosovokrieg (1999) und den albanischen Aufstand in Mazedonien (2001).

Nach Volksabstimmungen, die jedoch nicht die Verpflichtung zum gegenseitigen Einverständnis bei der Neuregelung von Grenzveränderungen berücksichtigten, erklärten zunächst Slowenien und Kroatien im Juni 1991 ihre Unabhängigkeit, gefolgt von Mazedonien (November 1991) Bosnien und Herzegowina (1992). Im Laufe der Konflikte versuchte die Jugoslawische Volksarme (JNA) unter der Führung von Velijko Kadijevic und Blagoje Adzic, die Unabhängigkeitsbestrebungen in Slowenien und Kroatien militärisch zu behindern. 1992 weitete sich der Krieg auch auf Bosnien und Herzegovina aus.

Ursache für die Kriege waren in erster Linie Gebietsstreitigkeiten und ethnische Konflikte zwischen den Angehörigen unterschiedlicher religiöser oder politischer Lager. Bis heute schwelt der Konflikt, besonders zwischen Serben und dem Kosovaren.

Verbraucherschutz: die dunkle Seite des Pay-to-Win-Spielens

Es gibt viele Spiele, in denen man für echtes Geld verschiedene Dinge „ingame“ kaufen kann. Doch diese Art, seinen Spielefortschritt zu beeinflussen, stößt mehr und mehr auf Widerstand und Unbehagen.

Das Smartphone ist längst auch zur mobilen Spielplattform für Online-Games geworden. Wirklich „weiterkommen“ kann man in diesen Spielen allerdings oft nur, wenn man für bares Geld sog. Zusatzfunktionen erwirbt.

Dieses Prinzip ist auch als In-App-Käufe bekannt. Es gibt Leute, die bis zu 500.000 Euro für Spiele ausgeben, um im Ranking nach vorne zu kommen. Eigentlich ist das ziemlich unfair gegenüber den sog. Free-to-play-Spielern (Nutzer, die den Dienst kostenlos in Anspruch nehmen), weil diese durch Können und Geschick gerne Erfolge im Spiel für sich verbuchen möchten. Die Spieler, die „Pay to Win“ spielen, haben also einen enormen Vorteil gegenüber den „free to play“-Nutzern.

Natürlich ist es etwas anderes, wenn man das Ganze als Unterhaltung für Zuschauer macht, z. B. auf Plattformen wie youtube. Dort gibt es Kanäle von Trymacs, TobiSpiritHawk, StanPlay (alle drei genannten „Youtuber“ spielen das überaus erfolgreiche mobile game ClashRoyale).

Natürlich muss sich jeder seine eigene Meineung dazu bilden, ob „Pay to Win“ eine legitime oder verwerfliche Art ist,  ein Spiel zu gewinnen. Ich persönlich finde die Vorgehensweise unfair. Sie zeugt zudem von der Einstellung und falschen Wertevermittlung, dass man mit Geld die Regeln bestimmen und alles erreichen kann. Soziales Zusammenleben – auch im Spiel – sollte so nicht aussehen.

Gedanken zum Ich: sei, wie du bist!

Trau dich, so zu sein, wie du bist. Nur dann bist du du! Du brauchst anderen nichts nachzumachen, nur weil du es „cool“ findest oder toll. Sei du, wie du sein willst und nicht so, wie dir andere vorschreiben zu sein, nur damit sie dich in ihre Gruppe aufnehmen und dich „cool“ finden. Du bist gut so. Aber nur so!                                    

Ein Orginal wird mehr geschätzt als eine

                           Kopie“

So, wie du bist
Bleib, wie du bist
So wie du sein willst!
DENN NUR SO BIST DU AUCH DU!

Lass dich nicht verführen
Dich nicht von deiner Meinung ablenken
Lass deinen Kopf nicht senken!
Zeig ruhig, wer du bist
Nämlich eine wahre Persönlichkeit

Jeder darf es wissen,
wer du wirklich bist
lass dich nicht einschüchtern!
Sag einfach, was du denkst
Hast du es schon gemerkt
Jetzt bist du du – schon längst.

Sag immer deine Meinung,
damit dich keiner überhört!
Denn du bist du
Und das ist gut.
Du bist ein Mensch dieser Welt
Die dir so gut gefällt.

Felix G K

Für alle, die manchmal an sich zweifeln, obwohl das gar nicht nötg ist!   

Gehe in den Tag mit einem Lächeln- sei nett zu ihm, dann ist er auch nett zu dir.

Schenke ihm viel Liebe, dann gibt der Tag sie dir auch zurück.

Ein Orginal wird mehr geschätzt als eine

                           Kopie“

Denke immer daran und mache dir Mut!

Flip-Spinner, der Trend aus Amerika

Jeder kennt sie wahrscheinlich bereits: Flip-Spinner. Er hat vier Kugellager und kann sich sehr lange drehen. Man kann ihn in die Hände nehmen oder auch auf der Nase oder Stirn balancieren. Fast jeder in der Schule besitzt mittlerweile einen solchen „Spinner“ und er scheint gerade auch interessanter als das Handy geworden zu sein.

Eigentlich wurde ein ähnliches Spielzeug 1997 von der US-Amerikanerin Catherine A. als Patent angemeldet – sie mag daher als Erfinderin dieses beliebten Spielzeugs gelten. Doch warum ist es überhaupt so beliebt?

Erst war es für Kinder mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) gedacht oder sollte auch gegen Nervosität zum Einsatz kommen; irgendwie haben dann alle daran Spaß gefunden, weil man viele Tricks damit machen und Wettbewerbe veranstalten kann.

Persönlich bin ich von den Spinnern nicht so überzeugt, da ihr Einsatzgebiet sehr beschränkt ist. Preislich liegen solide gebauten „Spinner“ bei ca. 20 € – das finde ich zu teuer. Ein weiterer Nachteil ist auch, dass viele im Unterricht damit herumspielen und sich dadurch andere nicht konzentrieren können.

Am Ende muss aber jetzt selbst entscheiden, ob er / sie sich dieses Spielzeug kauft oder nicht. Zugegeben: die Tricks, die man damit machen kann, machen wirklich Spaß und bieten eine Abwechslung zum „Starren“ ins Handy!

Pfingsten – Mehr als nur Ferien!

Eigentlich alle Schüler kennen Pfingsten, natürlich wegen der Pfingstferien. Aber nur wenige wissen, was eigentlich dahintersteckt.

Der Name Pfingsten ist aus dem Altgriechischen abgeleitet und bedeutet „der fünfzigste Tag“, da Pfingsten exakt fünfzig Tage nach dem Osterfest gefeiert wird. Dem neuen Testament zufolge (Lk 2,1-41) soll der Heilige Geist den Aposteln und Jüngern an einem jüdischen Fest, welches Schawuot genannt wird, in Jehrusalem erschienen sein. Auch versteht man diesen Tag als Gründungstag der Kirche. Das erste Mal öffentlich erwähnt wurde Pfingsten im Jahr 130 n. Chr. Für die Juden ist dieses Fest sehr wichtig, da es die Offenbarung der Tora für die das Volk Israel bedeutet. Zudem ist Schawuot ein Erntedankfest, da es das Ende der Weizenernte markiert. Auch für Christen spielt es eine große Rolle, da es für die sie das Empfangen des von Jesus angekündigten Heilgen Geistes bedeutet.

Als Pfingstwunder wird bezeichnet, dass die Jünger lernten, in allen Sprachen zu sprechen. Das soll die Vertretenheit der Kirche auf der ganzen Welt darstellen. Eine große Rolle spielt Pfingsten vor allem in der Pfingstbewegung. Pfingsten ist ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Ungarn und Dänemark.