Flip-Spinner, der Trend aus Amerika

Jeder kennt sie wahrscheinlich bereits: Flip-Spinner. Er hat vier Kugellager und kann sich sehr lange drehen. Man kann ihn in die Hände nehmen oder auch auf der Nase oder Stirn balancieren. Fast jeder in der Schule besitzt mittlerweile einen solchen „Spinner“ und er scheint gerade auch interessanter als das Handy geworden zu sein.

Eigentlich wurde ein ähnliches Spielzeug 1997 von der US-Amerikanerin Catherine A. als Patent angemeldet – sie mag daher als Erfinderin dieses beliebten Spielzeugs gelten. Doch warum ist es überhaupt so beliebt?

Erst war es für Kinder mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) gedacht oder sollte auch gegen Nervosität zum Einsatz kommen; irgendwie haben dann alle daran Spaß gefunden, weil man viele Tricks damit machen und Wettbewerbe veranstalten kann.

Persönlich bin ich von den Spinnern nicht so überzeugt, da ihr Einsatzgebiet sehr beschränkt ist. Preislich liegen solide gebauten „Spinner“ bei ca. 20 € – das finde ich zu teuer. Ein weiterer Nachteil ist auch, dass viele im Unterricht damit herumspielen und sich dadurch andere nicht konzentrieren können.

Am Ende muss aber jetzt selbst entscheiden, ob er / sie sich dieses Spielzeug kauft oder nicht. Zugegeben: die Tricks, die man damit machen kann, machen wirklich Spaß und bieten eine Abwechslung zum „Starren“ ins Handy!

Info: Blade-Night Landshut

Einfach perfekt für alle Sportsfreunde: Die Blade-Night! Ab Mai startet in Landshut diese tolle Aktion. Am 16. Mai trafen sich zum ersten Mal in diesem Jahr viele Landshuter beim Eisstadion, um gemeinsam über die Straßen zu „fetzen“.

An diesem Tag ging es nach Altdorf. Doch was macht man da eigentlich? Etwas mit Sport muss es ja zu tun haben. Man fährt mit den Rollerblades! Es ist immer sehr schön, da meistens die Sonne untergeht, wenn es losgeht. Ganz ungefährlich ist es zwar nicht, wenn man z. B. durch Unterführungen muss. Deswegen ist es unabdingbar, Schoner zu tragen (nicht nur hier, sondern auch, wenn man privat mit den Inlinern unterwegs ist).

Meistens kommen über 400 Leute zusammen, das letzte Mal waren es sogar 450! Da man immer am Abend startet, kommt man erst gegen 21:00 Uhr nach Hause. Deswegen ist die „Blade Night“ eher für ältere Schüler geeignet, wenn man keine erwachsene Begleitung hat.

Insgesamt kann ich die „Blade Night“ allen sehr empfehlen, zumal sie neben der sportlichen Betätigung in der Gruppe eine sehr schöne Gelegenheit für einen kleinen Ausflug mit der Familie bietet.

Die nächsten Termine sind am 13. Juni und am 8. August. Leider fällt der Termin im Juli wegen der LaHo aus. Beginn ist wie immer  um 19:30 Uhr.

Manga: die Kultcomics aus Japan

Manga kennen sicher viele: die Kultbücher aus Japan! Eigentlich sind das Comics. Denn es sind Bilder mit Sprechblasen und Manga bedeutet im Japanischen auch Comic.

Eine Besonderheit ist, dass die Comics von hinten gelesen werden. Die abgebildeten Mädchen sind meistens sehr dünn und die Jungen in der Regel muskulös und ebenfalls recht schlank – Schönheitsideal in Japan.

Dem Ukiyo-e-Meister Katsushika Hokusai (1760-1849) wird die Erfindung des Begriffs Manga zugeschrieben. Die Werke von ihm kamen gut beim Bürgertum an. Ukiyo-e heißt ,,Bilder der fließenden Welt“.  Das waren Holzschnitte, die das Leben des Volkes in der Edo-Zeit oder Tokugawa-Zeit zeigen. Die Edo-Zeit war von 1603 bis 1868. In diesem Zeitraum herrschten Tokugawa-Shogune. Die Zeit wurde nach der damaligen Stadt „Edo“ (heute Tokio) benannt.

Der erste Manga, wie man ihn heute kennt, ist „Tagosakus und Mokubes Besichtigung von Tokio“ (1902) von Kitazawa Rakuten. Der wohl wichtigste Mangaka, so werden Mangakünstler bezeichnet, war und ist Osamu Tezuka (1928-1989); er wird von Fans „Gott des Manga“ genannt.

Die wohl bekanntesten Manga sind „Dragonball“, „Naruto“ und „One Piece“. Ein wohl auch sehr berühmter Manga ist „Sailor Moon“, und eher bei den Mädchen beliebt. Ich mag sehr gerne den Manga „Yona –  Prinzessin der Morgendämmerung“ und finde an Manga vor allem gut, dass sie häufig nicht nur für Mädchen geeignet sind (z. B. in „Yona – Prinzess der Morgendämmerung“: Geschichte von Flucht aus eigenem Schloss sehr spannend und daher auch für Jungs sehr interessant).

Manga eignen sich auch prima für Nicht-Leseratten, da sie schnell zu lesen sind und vielleicht den einen oder anderen sogar zum Lesen anderer Bücher anregen. Insgesamt dienen sie aber eher der Unterhaltung und haben nicht immer einen hohen Anspruch. Problematisch oder zumindest fragwürdig sind auch Manga mit Gewaltdarstellungen.

Erfindungen: Das moderne Heute

Natürlich muss man in der Welt Fortschritte machen, beispielsweise in der Wissenschaft oder in der Medizin. Aber die meisten der neuen Erfindungen sind häufig ohne echten praktischen Nutzen und im Grunde genommen ein Rückschritt! Dieser Artikel widmet sich besonders den Gefahren, die von der Technisierung unserer modernen Welt ausgehen.

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Nehmen wir zum Beispiel den selbstfahrenden Staubsauger. Die meisten denken sich, dass das gut ist, aber man kann auch schlichtweg einen gewöhnlichen Staubsauger nehmen, das Kabel in die Steckdose stecken und durchsaugen. Viele eifern mit dem Kauf dieser „Gadgets“ Bekannten nach oder lassen sich von der Werbung beeinflussen. Aber warum sollten solche Erfindungen ein Rückschritt sein? Im Grunde genommen scheint es doch ganz gut, wenn man selbst nicht mehr viel machen muss, oder? Falsch gedacht! Je mehr Produkte auf den Markt kommen, bei denen man zum Beispiel nur klatschen oder schnipsen muss, um sie zu aktivieren, umso weniger bewegt man sich. Das ist besonders problematisch, wenn man bedenkt, dass die heutige Berufswelt ohnehin schon eine ist, in der man zu viel sitzt. Der Mensch bewegt sich also kaum mehr und es ist mittlerweile statistisch erwiesen, dass Fettleibigkeit in modernen Industriegesellschaften immer weiter zum Problem wird.

Ebenso fragwürdig sind selbstfahrende Autos. Beim Autofahren bewegt man sich zwar auch nicht, allerdings gibt man hierbei nicht nur die Kontrolle an eine Maschine ab, sondern in diesem Fall auch das eigene Leben und das anderer, wenn die Maschine einen Fehler macht. Natürlich machen auch Menschen im Straßenverkehr Fehler. Dennoch sollte man sich überlegen, ob wir immer mehr davon aufgeben möchten, was uns als Menschen vor allen anderen Lebewesen auf diesem Planeten derart einzigartig macht: der Verstand, das logische (verantwortungsbewusste!) Denken, kurz: die Fähigkeiten unseres eigenen Gehirns!

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Für viele ist es eine tolle Vorstellung: ein Roboter erledigt die mühsame Hausarbeit, geht für uns einkaufen, tröstet uns oder ist ein Begleiter im Alltag – doch Maschinen können Menschen vor allem im zwischenmenschlichen Bereich niemals ersetzen!

Ein zweites Beispiel ist das „intelligente“ Haus. Darin sind so gut wie alle Dinge „intelligent“. Man schnipst einmal, die Lampe geht an. Zweimal schnipsen – und die Kaffeemaschine macht einen Kaffee. Ich frage mich: wofür braucht  man das? Wenn bei uns  daheim Besuch da ist, und es gibt zum Beispiel Kaffee, finde ich es immer wieder erheiternd und auch spannend, dabei zuzuschauen, wie die Kaffeemaschine arbeitet und wie man sie bedient. Aufstehen und den Kaffee holen muss man ohnehin. Da kann man ihn doch gleich selbst machen. Vielleicht, besser gesagt bestimmt, wird es  irgendwann Roboter geben, die fast alles für uns erledigen. Natürlich wird es wie heute auch in Zukunft Menschen geben, die die oben beschriebene Entwicklung nicht unterstützen oder zumindest nicht gutheißen – vor manchen Dingen kann man sich aber nie ganz „schützen“, weil man Teil der Gesellschaft ist, in der man lebt. Man bedenke die digitale Welt, die es heutzutage von fast allen Bevölkerungsgruppen verlangt, grundlegende IT-Kenntnisse vorweisen zu können, um im Alltag und vor allem im Beruf bestehen und vorankommen zu können.

Vorteile der o.g. Innovationen gibt es natürlich auch, wie zum Beispiel die einfache Bedienung, die gerade für alte Menschen weniger Anstrengung bedeutet.

Auch das Handy ist (eine zugegeben nicht mehr ganz so) moderne Erfindung. Fast überall sieht man immer jüngere Kinder mit dem Handy. Da denke ich mir nur: warum? Ist es nicht viel schöner, als Kind draußen zu spielen, sich zu bewegen oder im gemütlichen Heim etwas zu malen? Wir werden von allen Seiten beschallt, da wäre „abschalten“ durchaus einmal angesagt!

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So viele Freunde, so viele Apps: die Zahl von Diensten und potentiellen Verpflichtungen überfordert laut Forschern nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern zunehmend auch Erwachsene!

Fazit: Natürlich gehen zu diesem Thema die Meinungen auseinander. Man könnte „ewig“ weiterdiskutieren und immer wieder neue positive oder negative Aspekte finden, die für bzw. gegen moderne technische Innovationen sprechen. Für mich ist die Welt schon modern genug, für andere nicht. Zum Glück haben wir (ja noch) unseren funktionierenden Verstand. Dank ihm können, ja dürfen wir selbst entscheiden, welchen Weg wir gehen wollen. Hoffentlich endet er nicht in einer Sackgasse!

Kettenbriefe – einfach nur Viren?

Jeder hat schon einmal welche auf WhatsApp bekommen: Kettenbriefe. Aber sind auch wirklich alle nur Viren?

Häufige Kettenbriefe sind solche, die euch neue Emojis versprechen: ,,Willst du einen Emoji mit Herz-Mund? Dann schicke diese Nachricht an 15 Kontakte!“, kann man häufig lesen. Aber stimmt das? Ich selbst habe es versucht und es hat nicht funktioniert.

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Ein typisches Emoji, wie es in einem Kettenbrief versprochen wird. Dabei gibt es genügend Emojis in den Apps selbst, sodass man gar keine neuen braucht.

Zur Halloween-Zeit gab es Kettenbriefe, in denen über die Horror-Clowns berichtet wurde. Wenn man diesen Kettenbrief weitergeschickt hat, übermittelte man den Absendern des Briefes seinen eigenen Standort. Eure ganz persönlichen Daten bzw. eure Privatsphäre sind somit durch sog. Kettenbriefe in Gefahr!

Es gibt auch Kettenbriefe, die euch große Versprechungen machen, z.B.:,, Wenn du jetzt die Fragen beantwortest hast, dann schicke diese Nachricht an 5 Kontakte. So bekommst du in der nächsten Ex oder Schux eine 1! Wenn du es an 10 Kontakte schickst, findest du deine wahre Liebe. Wenn du es an 15 Kontakte schickst, geht beides in Erfüllung.“ Aber ob man eine gute Note schreibt, hängt nur davon ab, ob man gelernt hat oder nicht. Die wahre Liebe findet man durch das Versenden dieser Nachrichten ebenfalls nicht. Deswegen darf man solchen Nachrichten NIE Glauben schenken und muss ganz vorsichtig sein. Die Absender solcher Briefe wollen in erster Linie an eure Daten: Kontakte, Bilder, Standort – die Daten werden teilweise für viel Geld verkauft. Im schlimmsten Fall versteckt sich hinter solchen Kettenbriefen Viren / Trojaner, die sich in euer System einnisten und euch ausspionieren oder eure Daten beschädigen.

Hier sind ein paar Tipps zum Umgang mit Kettenbriefen:

1. Bei der Aufforderung „Bitte an X Leute weiterleiten“ Nachricht sofort löschen!

2. Kettenbriefe – egal ob per Whatsapp oder E-Mail- einfach löschen!

3. Auf keinen Fall Geld überweisen, auch wenn es noch so seriös oder ernst klingt!

4. Niemals persönliche Daten preisgeben!

5. Anhänge nie öffnen – sie können Viren enthalten!

6. Bekommst du einen Kettenbrief von einem Freund oder einer Freundin, dann kläre sie / ihn auf und bitte darum, in Zukunft keine derartigen Dinge mehr an dich zu verschicken.

Falls der Kettenbrief von einer fremden Nummer / einem fremden Absender kommt, lösche zuerst den Brief bzw. die Nachricht und danach den Kontakt! Manche Absender geben vor, offizielle Vertreter z. B. von einer Bank, einem Messaging-Dienst oder eines Gerichts zu sein. Ignoriert und löscht diese Nachrichten sofort und reagiert niemals darauf, auch wenn die Absender hartnäckig sind oder euch sogar drohen!

Kettenbriefe gibt es nicht erst seit gestern. Früher hat man auf Pergament oder Papier Texte geschrieben und sie per Post ausliefern lassen. Heute werden Kettenbriefe aber vor allem dazu genutzt, unbescholtene Internetnutzer auszutricksen und sie somit um ihr Geld oder um ihre Daten zu bringen. Manchmal geht es den „Machern“ von Kettenbriefen auch einfach nur darum, andere Menschen absichtlich zu verängstigen. Das ging so weit, dass sich jemand einen Spaß daraus machte, Grundschüler mit Mord zu bedrohen:

http://www.stern.de/action/7097106/videoembed?video=7061102

Zusammenfassend kann man also sagen: Kettenbriefe sind nicht immer gefährlich, können aber gefährlich werden. Ignoriert sie und löscht Nachricht samt Absender!

Top 10 Familienfilme

Du interessierst dich für Filme? Hier sind meine zehn liebsten Familien- und Kinderfilme:

popkorn

10 Der Zauberer von Oz
9 Die unendliche Geschichte
8 Wo die wilden Kerle wohnen
7 Pan Tau
6 Mary Poppins
5 Dschungelbuch
4 Ice Age
3 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
2 Kevin – Allein zu Haus
1 E.T.