Die zehn beliebtesten Jugendbücher im Februar

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Im folgenden Beitrag findet ihr die besten 10 Kinder- und Jugendbücher für den Monat Februar. Durch einen Klick auf die Bilder werdet ihr weitergeleitet, um Näheres zu den jeweiligen Büchern zu erfahren.

Viel Spaß beim Lesen und Eintauchen!

 

Platz 1:

Rowling, Joanne K.: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

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Platz 2:

Rowling, Joanne K. u.a.: Harry Potter und das verschwundene Kind

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Platz 3:

Kinney, Jeff: Gregs Tagebuch 11 – Alles Käse

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Platz 4:

Riordan, Rick: Percy Jackson – Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane

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Platz 5:

Armentrout, Jennifer: Oblivion – Lichtflüstern

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Platz 6:

Schmidbauer, Lea: Ostwind – Auf der Suche nach Morgen

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Platz 7:

Funke, Cornelia: Drachenreiter – Die Feder eines Greifs

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Platz 8:

Poznanski, Ursula: ELANUS

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Platz 9:

Woodwalkers – Gefährliche Freundschaft

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Platz 10:

Roth, Veronica: Rat der Neun – gezeichnet

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P-Seminare „Film“ besuchen Medien-Berufsschule in München

Am 02.02.2017 besuchten die „Filmseminare“ von Frau M. Fischer und Herrn J. Kaufmann im Rahmen der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung die Städtische Berufsschule für Medienberufe in München.

Frau Fischer hatte zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Seminar bereits den Kurzfilm „Herbstgeflüster“ gedreht, der mit dem niederbayerischen P-Seminar-Preis ausgezeichnet wurde. Nähere Informationen dazu finden sich hier:

Klicke, um auf LZ_P-Seminar-Preisverleihung.pdf zuzugreifen

http://gymnasium.seligenthal.de/lehrer-lernen/w-und-p-seminare/p-seminar-film-2015-17/

Ziel der Fahrt nach München war es nun, hinter die Kulissen der Produktion von audiovisuellen Medien und der dazugehörigen Berufe im Allgemeinen zu blicken. „Der Film“ ist dabei nur ein Teilbereich von vielen.

Es gab nicht nur viel Neues zu entdecken; vielmehr durften alle Beteiligte erfahren, mit welche (technischen und körperlichen) Herausforderungen die Ausbildungsberufe im Bereich Medien verbunden sind. Folgende Berufe kann man in München parallel zur Ausbildung im Betrieb „erlernen“:

  • Kaufmann/-frau für audiovisuelle Medien, 
  • Medienkaufmann/-frau Digital und Print, 
  • Buchhändler/in, 
  • Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation
  • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste
  • Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Berufsschullehrer Herr Peter Klostermaier begrüßte die Gruppe am Olympiaeinkaufszentrum. Nach einem kurzen Fußmarsch zur Berufsschule wurden die Kollegiatinnen und Kollegiaten in eine große Veranstaltungshalle geführt und mit grundlegenden Regelungen vertraut gemacht, die es bei der Ausbildung im Berufsfeld  Medien zu beachten gilt:

  • Dauer der Ausbildung: regulär drei Jahre
  • Blockbeschulung (mehrere Wochen im Ausbildungsbetrieb, danach Schule)
  • Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich (abhängig von Leistung, Einsatz und Vorwissen)

Herr Klostermaier machte gleich zu Beginn deutlich, dass besonders in der Veranstaltungstechnik, also im technischen und logistischen Organisieren von Veranstaltungen, nicht nur fachliches Können, sondern vielmehr auch körperliche Fähigkeiten mobilisiert und abgerufen werden müssen: „Es kommt schon vor, dass man spontan am Wochenende einen Anruf bekommt und dann kurzfristig einspringen muss!“ Wenn ein Konzert vorbei ist, sei danach noch Abbauen und Einpacken angesagt. Die sehr teure Technik müsse dabei fach- und sachgerecht verstaut werden. Nicht selten werde man damit erst mitten in der Nacht fertig und müsse womöglich dann auch gleich zu einer anderen Veranstaltung weiterfahren. Das zehre natürlich an den Nerven und bedeute nicht selten ein großes Schlafdefizit, gerade auch während der Berufsausbildung.

Ein Highlight während des Aufenthalts in München war sicher die „Bühne“. „Zehntausende Euro an Wert reichen da nicht mehr“, meint Peter Klostermaier. Auch sei die Technik innerhalb weniger Jahre veraltet, was natürlich kontinuierlich hohe Ausgaben für den Schulträger bedeute.

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Die beiden P-Seminare im Bühnenraum: die Technik veraltet schnell und muss ständig auf den neuesten Stand gebracht werden

Im „Fernsehstudio“ bekam man einen Einblick in die Beleuchtungstechnik. Unzählige, an der Decke befestigte Scheinwerfer, bleiben dem Zuschauer vor dem Fernseher verborgen. „Die Kunst ist es, den Sprecher perfekt auszuleuchten, ohne dass noch irgendwo Schatten zu sehen sind. Das ist sehr schwierig!“, merkt P. Klostermaier an. Und er fügt hinzu: „Die Strahler werden sehr heiß und der Raum muss daher beständig gut heruntergekühlt werden. Aus diesem Grund arbeiten die Schüler auch mit Jacken hier drin.“

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Das „Fernsehstudio“: voller Technik, die auch fachmännisch bedient werden will

Ebenfalls beeindruckend war das „Tonstudio“. Schon beim Eintreten stellte sich ein eigenartiger Druck auf die Ohren ein. Die Dämmung an den Wänden sei dafür verantwortlich. Durch sie werde garantiert, dass möglichst wenig Schall von den Wänden zurückgeworfen wird, was bei Aufnahmen den Originalklang der Stimmen und Instrumente konservieren soll.

Sogleich wurde diese einmalige Akustik auch von einem Schüler getestet; das Schlagzeug klang viel lauter als auf freier Bühne – ein erwünschter Nebeneffekt der Dämmung an den Wänden. „Manche unserer Schüler bekommen Kopfschmerzen, wenn wir hier länger drin sind“, erzählt P. Klostermaier. Auch für uns war es zu Beginn etwas befremdlich in diesem klanglich sterilen Raum – einige hielten sich daher die Ohren zu.

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Im „Tonstudio“ mit Berufsschullehrer P. Klostermaier: nicht jeder Auszubildende kann sich hier länger aufhalten, da die Akustik nicht der entspricht, die man normalerweise aus dem alltäglichen Leben gewohnt ist

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Die „Schaltzentrale“ eines jeden Tonstudios ist der Bereich hinter dem Sichtglas. Hier befinden sich sog. Monitorlautsprecher, Mischpulte und die eigentliche Technik. Aber „Fachwissen ist nicht alles“, weiß P. Klostermaier (links). „Wenn jemand feine Nuancen, Töne und Frequenzen nicht hört, ist er für das Tonstudio nicht geeignet!“

In einem weiteren „Klassenzimmer“ werden die Azubis in Sachen Bühnenplanung geschult. Dabei kommt hochkomplexe IT-Software zum Einsatz, die nicht nur ein gutes räumliches Denken (vgl. Raumkonstruktion) voraussetzt, sondern auch grundlegende Statik-Kenntnisse, wenn es z. B. um den Aufbau der Bühnenkonstruktion geht, die sehr viel wiegt und fachmännisch unter vollem Körpereinsatz zur Sicherheit aller Beteiligter befestigt werden muss. Aber nicht nur hierbei gilt es, rechtliche Vorgaben einzuhalten und für die Sicherheit der Menschen auf der Bühne sowie der Besucher zu sorgen. Die Feuerwehr weiß ab einer gewissen Besucheranzahl bei Veranstaltungen immer schon vorher, wann welches Lied gespielt wird, wie lange es dauert und wie viele Zugaben es geben wird.

Zum Abschluss der „Tour“ durch die Berufsschule durfte unsere Gruppe noch selbst „Hand anlegen“ und praktische Erfahrungen sammeln. So galt es, ein Mischpult mit dem Smartphone zu verbinden und zunächst eine Tonspur (Musikstück), dann eine zweite „einzumischen“, um die einzelnen Klänge zu überlagern – ein typischer Kniff unter DJs und bei Veranstaltungen aller Art. Die Verkabelung stellte sich trotz der „Einsteigerübung“ als höchst anspruchsvoll heraus und verlangte den Kollegiaten einiges an vorausschauendem Denken, technischem Verständnis und Feinjustierung ab.

Unser technisches Wissen wurde noch erweitert: gewissen Mikrofonen an Mischpulten konnte nur dann ein Ton entlockt werden, wenn man auch die Bauweise und die technischen Spezifikation berücksichtigte. Kondensatormikrofone (dünne Membrane, die durch einen Luftspalt getrennt sind) benötigen beispielsweise eine sog. Phantomspeisung mit 48 Volt. Nur bei entsprechendem, korrekten Anschluss an das Pult – eine gleichzeitige Aktivierung der Phantomspeisung über einen kleinen Druckknopf vorausgesetzt – kann überhaupt mit dem Mikrofon gearbeitet werden.

Der Tag in München war für alle äußerst informativ und gewinnbringend. Besonders das viele Fachdisziplinen umfassende, geforderte Know-How, und die mitunter anspruchsvollen Arbeitszeiten und -bedingungen lassen erahnen, was man in modernen Medienberufen können und leisten muss!

Erfindungen: Das moderne Heute

Natürlich muss man in der Welt Fortschritte machen, beispielsweise in der Wissenschaft oder in der Medizin. Aber die meisten der neuen Erfindungen sind häufig ohne echten praktischen Nutzen und im Grunde genommen ein Rückschritt! Dieser Artikel widmet sich besonders den Gefahren, die von der Technisierung unserer modernen Welt ausgehen.

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Nehmen wir zum Beispiel den selbstfahrenden Staubsauger. Die meisten denken sich, dass das gut ist, aber man kann auch schlichtweg einen gewöhnlichen Staubsauger nehmen, das Kabel in die Steckdose stecken und durchsaugen. Viele eifern mit dem Kauf dieser „Gadgets“ Bekannten nach oder lassen sich von der Werbung beeinflussen. Aber warum sollten solche Erfindungen ein Rückschritt sein? Im Grunde genommen scheint es doch ganz gut, wenn man selbst nicht mehr viel machen muss, oder? Falsch gedacht! Je mehr Produkte auf den Markt kommen, bei denen man zum Beispiel nur klatschen oder schnipsen muss, um sie zu aktivieren, umso weniger bewegt man sich. Das ist besonders problematisch, wenn man bedenkt, dass die heutige Berufswelt ohnehin schon eine ist, in der man zu viel sitzt. Der Mensch bewegt sich also kaum mehr und es ist mittlerweile statistisch erwiesen, dass Fettleibigkeit in modernen Industriegesellschaften immer weiter zum Problem wird.

Ebenso fragwürdig sind selbstfahrende Autos. Beim Autofahren bewegt man sich zwar auch nicht, allerdings gibt man hierbei nicht nur die Kontrolle an eine Maschine ab, sondern in diesem Fall auch das eigene Leben und das anderer, wenn die Maschine einen Fehler macht. Natürlich machen auch Menschen im Straßenverkehr Fehler. Dennoch sollte man sich überlegen, ob wir immer mehr davon aufgeben möchten, was uns als Menschen vor allen anderen Lebewesen auf diesem Planeten derart einzigartig macht: der Verstand, das logische (verantwortungsbewusste!) Denken, kurz: die Fähigkeiten unseres eigenen Gehirns!

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Für viele ist es eine tolle Vorstellung: ein Roboter erledigt die mühsame Hausarbeit, geht für uns einkaufen, tröstet uns oder ist ein Begleiter im Alltag – doch Maschinen können Menschen vor allem im zwischenmenschlichen Bereich niemals ersetzen!

Ein zweites Beispiel ist das „intelligente“ Haus. Darin sind so gut wie alle Dinge „intelligent“. Man schnipst einmal, die Lampe geht an. Zweimal schnipsen – und die Kaffeemaschine macht einen Kaffee. Ich frage mich: wofür braucht  man das? Wenn bei uns  daheim Besuch da ist, und es gibt zum Beispiel Kaffee, finde ich es immer wieder erheiternd und auch spannend, dabei zuzuschauen, wie die Kaffeemaschine arbeitet und wie man sie bedient. Aufstehen und den Kaffee holen muss man ohnehin. Da kann man ihn doch gleich selbst machen. Vielleicht, besser gesagt bestimmt, wird es  irgendwann Roboter geben, die fast alles für uns erledigen. Natürlich wird es wie heute auch in Zukunft Menschen geben, die die oben beschriebene Entwicklung nicht unterstützen oder zumindest nicht gutheißen – vor manchen Dingen kann man sich aber nie ganz „schützen“, weil man Teil der Gesellschaft ist, in der man lebt. Man bedenke die digitale Welt, die es heutzutage von fast allen Bevölkerungsgruppen verlangt, grundlegende IT-Kenntnisse vorweisen zu können, um im Alltag und vor allem im Beruf bestehen und vorankommen zu können.

Vorteile der o.g. Innovationen gibt es natürlich auch, wie zum Beispiel die einfache Bedienung, die gerade für alte Menschen weniger Anstrengung bedeutet.

Auch das Handy ist (eine zugegeben nicht mehr ganz so) moderne Erfindung. Fast überall sieht man immer jüngere Kinder mit dem Handy. Da denke ich mir nur: warum? Ist es nicht viel schöner, als Kind draußen zu spielen, sich zu bewegen oder im gemütlichen Heim etwas zu malen? Wir werden von allen Seiten beschallt, da wäre „abschalten“ durchaus einmal angesagt!

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So viele Freunde, so viele Apps: die Zahl von Diensten und potentiellen Verpflichtungen überfordert laut Forschern nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern zunehmend auch Erwachsene!

Fazit: Natürlich gehen zu diesem Thema die Meinungen auseinander. Man könnte „ewig“ weiterdiskutieren und immer wieder neue positive oder negative Aspekte finden, die für bzw. gegen moderne technische Innovationen sprechen. Für mich ist die Welt schon modern genug, für andere nicht. Zum Glück haben wir (ja noch) unseren funktionierenden Verstand. Dank ihm können, ja dürfen wir selbst entscheiden, welchen Weg wir gehen wollen. Hoffentlich endet er nicht in einer Sackgasse!

Pieper-Magazin: das renommierte Politikmagazin aus Seligenthal wird neu aufgelegt

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In Kürze wird es wieder neue Beiträge unseres berühmten Politikmagazins „Pieper“ für euch geben. Euch erwarten unterschiedliche Artikel aus den Themenbereichen Politik, Gesellschaft und Zusammenleben.

Von der „Bundestagswahl“ über „Donald Trump“ hin zu „Soziale Gerechtigkeit“, „Internationale Politik“ und „Religion“ kann also alles dabei sein – wie immer kurzweilig und sorgfältig recherchiert für euch aufbereitet und natürlich werbefrei! Oben findet ihr auch das neue Logo des „Pieper“.

Das Magazin hat seine eigene Website, die unter www.piepermagazin.blog in Kürze zu erreichen sein wird. Eine gedruckte Version des „Pieper“ wird es nicht mehr geben. Damit leisten wir als überzeugte Umweltschule unseren Beitrag, um wertvolle Ressourcen zu schonen.

Es wird noch etwas dauern, bis die „Produktion“ der Beiträge anlaufen kann. Wer selbst gerne Artikel, Texte oder Gedichte schreibt, sich für den „Pieper“ sowie anspruchsvolle gesellschaftspolitische Themen interessiert und gerne als Autor bei uns mitwirken möchte, kann gerne eine Email an u. s. Adresse schreiben oder Herrn Kaufmann direkt darauf ansprechen!

Eine Mitarbeit ist grundsätzlich ab der 10. Jahrgangsstufe möglich!

email    sz.gymseligenthal@gmail.com

Berufe in Niederbayern – Teil 1: Metzger und Bäcker

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Jeden Tag treffen oder sehen wir Menschen, die ganz unterschiedlichen Berufen nachgehen. Wir kaufen unser Frühstück beim Bäcker, holen uns in den Pausen etwas vom Metzger, nehmen die Post entgegen, freuen uns über die perfekte Bepflanzung und Pflege der Sträucher in unserem Schmuckhof oder sind durch den körperlichen Einsatz fleißiger Maurer vor Wind und Wetter geschützt.

Heute wollen wir mit Isar TV hinter die Kulissen verschiedener Berufe blicken. Hinter allen stehen nämlich Menschen, die tagtäglich ihre Arbeitskraft einsetzen, auch für uns! Los geht es mit denen, die im manchmal recht stressigen Schulalltag – neben unserer tollen Mensa natürlich – für unser leibliches Wohl sorgen: Bäcker und Metzger!

 

Der Hund: dein Freund und Helfer

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Die erste Domestizierung, also die Bändigung und Nutzbarmachung von Wildtieren erfolgte in denselben Regionen und von denselben Menschen, die auch die ersten Pflanzen anbauten, also als erste Landwirtschaft betrieben. Einzige Ausnahme ist, soweit bekannt, der Hund, der schon von nomadisierenden (herumziehenden) Wildbeutern und Sammlern Jahrtausende vor der Sesshaftwerdung domestiziert wurde.

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Schlittenhunde helfen damals wie heute im Winter beim Überqueren von Eis und Schnee

Für die meisten der frühen Haustiere sind drei unabhängige Zentren der frühesten Domestizierung auszumachen, die gleichzeitig unabhängige Regionen bei der Erfindung der Landwirtschaft waren: der „Fruchtbare Halbmond“ in Vorderasien vor etwa 10.500 bis 10,000 Jahren, gleichzeitig, oder wenig später, Zentral-China, und, deutlich später, die südamerikanischen Anden.

Hunde stammen von den Wölfen ab und wurden im Laufe der vielen Jahrtausende durch den Menschen von seinen Artgenossen isoliert. Dadurch wurden auch Züchtungen von neuen Hunderassen möglich. Da Hunde eine Art „Rudelgen“ in sich tragen, brauchen sie auch ein „Herrchen“, das sie anführt. Wenn man Hunden also zu viel Frauraum lässt, legen die Tiere das nicht selten als Schwäche des „Anführers“ aus, keine verbindlichen Entscheidungen (für das Ersatzrudel) treffen zu können, und übernehmen die Kontrolle.

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Der Wolf: Urvater aller Hunde

Der Hund zählt zu einem der beliebtesten Haustiere weltweit. Er eignet sich zum Kuscheln, als Weggefährte, als „Freund“ und spendet älteren Menschen Trost, wenn sie ihren Partner verloren haben – mit einem Hund ist der Mensch nicht einsam.

Was sog. Suchhunde können, erfahrt ihr in folgendem Beitrag von Isar TV. Darin – soviel darf schon verraten werden – nutzen Hunde ihr feines Näschen zum Aufstöbern von vermissten Menschen oder sogar Sprengstoff:

Das Känguru der Mathematik

Bald findet bei uns, wie auch an vielen anderen Schulen, der Känguru-Wettbewerb statt. Es ist ein mathematischer Wettbewerb für rund sechs Millionen Teilnehmer in über 60 Ländern weltweit.

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Beim Känguru-Wettbewerb wird am 3. Donnerstag im März überall fast exakt zur selben Zeit ein Test geschrieben. Dieser Test ist ein freiwilliger Klausurwettbewerb, der unter der Aufsicht an Schulen geschrieben wird. Die freiwillige Teilnahme am Wettbewerb ist für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 – 13 aller Schularten möglich . Um teilzunehmen, muss das Einverständnis des Teilnehmers bzw. das des Erziehungsberechtigten vorliegen.

Für jede Klassenstufe gibt es jeweils altersgerechte Aufgaben, für die die Teilnehmer 75 Minuten zum bearbeiten haben. Wenn man dabei sein möchte, kann man auch den  Lehrer oder die zuständige Lehrerin für Mathematik fragen. Diese werden sicher all eure Fragen beantworten.  Wenn das immer noch nicht reicht, kann man sich auch auf der offiziellen Webseite informieren:

http://www.mathe-kaenguru.de/index.html

Nach der Teilnahme am Wettbewerb erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl und dazu eine Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren mathematischen Knobeleien sowie einen ,,Preis für alle“.

Für die deutschlandweit Besten gibt es erste, zweite und dritte Preise und an jeder Schule erhält der Teilnehmer mit dem weitesten ,,Kängurusprung“ ( d.h. der größten Anzahl an aufeinanderfolgenden Punkten im Test) ein T-Shirt. Es gibt aber auch noch andere tolle Preise zu gewinnen.

Allen Teilnehmern wünschen wir viel Spaß und Erfolg!

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