Girls’Day 2024 an der Hochschule Landshut

Am Donnerstag, den 25.04.2024, fand zum 23. Mal der bundesweite Girls’Day bzw. Boys’Day statt. Ich durfte in der Hochschule Landshut, die mehrere tolle Workshops angeboten hatte, an einem Projekt zum Thema „Automobilindustrie – Eigenschaften eines Zukunftsautos“ teilnehmen.

Nach der Registrierung bekamen wir unsere Namensschilder ausgehändigt und trafen uns mit allen Teilnehmerinnen zu einer Begrüßungsrede der stellvertretenden Frauenbeauftragten Frau Prof. Dr. Höling und der Vizepräsentin für Studium und Lehre, Frau Prof. Dr. Dollinger. Dann wurden uns die Leiter und Leiterinnen der Workshops vorgestellt, die uns dann kurz erklären, wo sie an dieser Hochschule tätig sind. Anschließend sind wir den entsprechenden Workshop-Leitern und -Leiterinnen in die Räume gefolgt, in denen wir die Kurse hatten.

In dem Workshop Automobilindustrie hat sich unser Leiter, Herr Prof. Dr. Röh, zuerst vorgestellt, und uns dann erklärt, was wir in diesem Kurs lernen werden. Anschließend stellten wir uns selber vor und erklärten, warum wir uns für diesen Workshop gemeldet haben und was wir alles lernen möchten. Im Anschluss wurde uns erklärt, welche Zweige man belegen kann, wenn man sich für den Studiengang Maschinenbau entscheidet. Danach haben wir uns darüber unterhalten, wie man eine Thermoskanne bauen muss, damit sie funktioniert und der Inhalt nicht ausläuft. Anschließend besuchten uns drei Studentinnen aus dem 6. Semester der Automobilwirtschaft und -technik. Sie sprachen über ihr Studium und beantworteten unsere Fragen. In der Zwischenzeit interviewte ein Fernsehteam unseren Kursleiter und machte Filmaufnahmen von unserem Workshop. Dann haben wir uns angeschaut, welche Eigenschaften ein Auto hat, wie man es umweltfreundlicher machen kann oder auch welche Vor- und Nachteile ein (E-) Auto mit sich bringt. Zum Schluss erarbeiteten wir mit Herrn Röh verschiedene Eigenschaften eines Autos, die den Oberthemen wie zum Beispiel Sicherheit, Komfort/Bequemlichkeit, Umweltschutz usw. zugeordnet werden konnten.

Nachdem wir alle zusammen in den Hörsaal zurückgekommen sind, erzählte uns der Hochschulpräsident Herr Prof. Dr. Pörnbacher Interessantes zum Girls’Day und der Hochschule und dann war mittags der Girls’Day/Boys’Day auch schon vorbei.

Einmal in einen Studiengang reinzuschnuppern, den eher mehr Jungen als Mädchen besuchen, war eine interessante Erfahrung und ich hoffe, dass sich viele Mädchen und Jungen motivieren lassen, einen Beruf auszuüben, in dem sie – unabhängig vom geschlechtstypischen Klischee – ihre Erfüllung finden. Denn egal ob MINT oder Soziale Arbeit, jeder kann in jedem Bereich tätig werden!

Skilager 2024

Am Montag, den 8. Januar, starteten die Klassen 7a, d und e von der Grieserwiese aus in ihr einwöchiges Skilager. Wegen der Demonstration der Bauern war das Kupfereck teilweise blockiert und es war nicht sicher, ob wir pünktlich losfahren konnten. Wir schafften es aber trotzdem, rechtzeitig los zufahren und kamen nach 7-stündiger Fahrt gut in Toblach in Südtirol an.

Die Jugendherberge sah toll aus und die verschneite Umgebung sah mit den Bergen aus wie in einem Wintermärchen. Gleich nach dem Ausladen des Gepäcks konnten wir die Jugendherberge, ein ehemaliges Grand Hotel, erkunden. Nachmittags trafen sich die Langläufer beim Langlaufski-Verleih, während wir anderen noch bis zum Abendessen Pause hatten. Während des Essens wurde die Gruppeneinteilung für die Anfänger gemacht.

Die Fortgeschrittenen wurden am nächsten Tag anhand ihres Könnens in zwei Gruppen eingeteilt: die Fortgeschrittenen und die sehr Fortgeschrittenen. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Zug in das große Skigebiet Drei Zinnen. Dort gab es für jede Könnensstufe die passenden Pisten. Auch am zweiten Tag fuhren wir gleich nach dem Frühstück wieder zum Skifahren und machten später dort eine anstrengende Skisafari. Am Tag darauf konnten wir Skifahrer etwas länger schlafen, weil die Langläufer früher zu ihrem Unterricht aufbrachen. Am Frühstückstisch wurden den Lehrern neue Gruppen zugeteilt und alle Skifahrer konnten zusammen mit dem Zug in das Skigebiet fahren. Nach unserem Skitag machten die Lehrer eine Tour mit den Langlaufskiern. Das hatten sie sich auch wirklich verdient!

Am letzten Skitag konnten wir noch einmal bei schönstem Wetter die Pisten unsicher machen und nutzten den Tag bis zur letzten Minute aus. An den Abenden gab es ein abwechslungsreiches Programm. Wir machten eine Haus-Rallye, hatten einen Lawinenkunde- und Erste-Hilfe-Kurs, veranstalteten eine Nachtwanderung und einen Spieleabend und am letzten Abend gab es einen Abschlussabend mit Disconacht.

Es war eine tolle Woche und wir wären gerne länger geblieben. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Frau Barthold, Frau Zierer, Herrn Lechner, Herrn Littich, Herrn Müller und Herrn Schwing!