Die Klasse 9b hat im Rahmen ihres SoG-Unterrichts ein Projekt auf die Beine gestellt. Es umfasst fachliche Artikel rund um den Themenbereich „Nachhaltig leben“. Artikel dazu erscheinen hier regelmäßig auf der Schülerzeitungsseite. Viel Spaß beim Lesen!

Umweltschutz international
ein Artikel von Jonas Bachl, 9b
In der heutigen Zeit hat die internationale Umweltpolitik eine große Bedeutung. Umweltprobleme sind nicht mehr auf einen Staat zu begrenzen, da so gut wie alle damit zu kämpfen haben. Diese können nur doch Zusammenarbeit aller Staaten bewältigt werden. Zum Umweltschutz gehört heute der Klimaschutz, die Energiepolitik sowie der Schutz der Wälder, der Meere und der Böden. Länder, die sich sehr stark für den Umweltschutz einsetzen, sind die sogenannten G8-Staaten/G20-Staaten.
Eine große Organisation, die sich für den Umweltschutz international einsetzt ist, Greenpeace. Sie arbeitet nach niederländischem Recht, jedoch ist der Schwerpunkt der Arbeit der weltweite Umweltschutz. Der heutige Sitz befindet sich in den Niederlanden. Um ihre Ziele umzusetzen, hat die Organisation 342 Millionen Euro (2016) zur Verfügung, die vorwiegend aus Spenden stammen. Ihre Arbeit besteht aus gewaltfreien Aktionen – für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur. Im Jahr 1980 (13. Oktober) hat die erste Aktion von Greenpeace in Deutschland stattgefunden. Dort wurde die Verklappung von Dünnsäure in der Nordsee (Entsorgung) verhindert, die durch die Firma Kronos Titan vorgenommen werden sollte. Die Organisation wurde am 17. November 1980 in Bielefeld von William Parkinson, Gerhard Dunkel als auch von David McTaggart als Verein gegründet. Die Bundesregierung Deutschland will, dass alle Industriestaaten bis 2050 ihre Emissionen um 80 bis 95 vermindern. Dieses Ziel ist sehr hoch angesetzt.
Solche Organisationen können durch Spenden oder auch durch Abonnements erfolgen. Eine große Hilfe ist auch die Veränderung im Verhalten der Mitglieder der Gesellschaft. Das bedeutet sowohl die Reduzierung des Abfalls als auch Alternativen des Transports zu nutzen. Das bedeutet, das der Verzicht auf nicht notwendige Fahrten mit dem Auto vorangetrieben wird sowie die Rücksichtnahme beim Einkaufen, indem man keine recyclebaren oder umweltschädlichen Produkte kauft.
Meiner Meinung nach sollte sich jeder selbst bewusst entscheiden, worauf er verzichtet und wie sehr er sich dafür einsetzt. Dies kann man auch in Schulen einbringen und diskutieren, damit sich viele eine eigene Meinung dazu bilden können. Meiner persönlichen Meinung nach ist es höchste Zeit, sich für den Umweltschutz intensiv einzusetzen, da bereits heute radikale Schäden in unserer gesamten Umwelt zu verzeichnen sind.