Juvenes Translatores – wie übersetzt man die europäische Idee in die Praxis?

Von links nach rechts: Stellvertretender Schulleiter Christoph Babinger, Angel Ozor, Erleta Stublla, Alexandra Gross, Alissa Schramm, Hannah Penker, Organisator Michael Menauer

Fünf unserer Schülerinnen nahmen im November 2025 am europaweiten Übersetzungswettbewerb Juvenes Translatores der Europäischen Kommission teil. Mit großer Motivation und Begeisterung tauchten sie in die Kunst des Übersetzens ein – in jenes feine Zusammenspiel aus Sprache, Bedeutung und kulturellem Verständnis. In der Praxis bedeutete das, dass die Seligenthalerinnen gleichzeitig mit Teilnehmenden aus 719 anderen europäischen Schulen online an einem unbekannten Text feilten. Dabei konnte aus jeder europäischen Sprache in jede andere europäische Sprache übersetzt werden und es zeigte sich, dass Übersetzen weit mehr ist als das bloße Übertragen von Wörtern: Es öffnet im Idealfall Wege zwischen Menschen und lässt die europäische Idee aufleben.

Die Seligenthalerinnen bei der intensiven Arbeit, rund 3500 Teilnehmende in Europa sind gleichzeitig an den Laptops

Als Anerkennung für ihre Teilnahme erhielten die Schülerinnen und Schüler stilvolle T-Shirts aus Brüssel. Solche Wettbewerbe zeigen, wie lebendig und bedeutend Sprachkompetenz trotz der KI-Konkurrenz bis heute bleibt. Und ganz nebenbei: die Sieger in jeder Sprache werden für drei Tage nach Brüssel eingeladen. Wir drücken die Daumen!

Fankultur im Wandel der sozialen Medien

Fan-Sein sah früher ganz anders aus. Während man damals Poster, CDs und Magazine gesammelt hat, läuft heute vieles anders und vor allem digital ab. Heutzutage hat Social Media extrem viel Bedeutung für Fans, die mit ihrem Idol in Kontakt treten wollen. Statt Fanbriefe zu schreiben oder auf ein Meet-and-Greet zu warten, können sie direkt Bilder, Videos, News oder eigene Meinungen über ihre Idole posten – für ein weltweites Publikum. Und genau darum soll es heute gehen!

Fan-Accounts sind Profile in sozialen Netzwerken wie Instagram, TikTok oder YouTube, die von Fans erstellt und betrieben werden. Ihr Ziel ist es, Inhalte über eine bestimmte Person, Gruppe oder ein Thema zu teilen – zum Beispiel über Musiker, Schauspieler, Sportler, Serien oder Filme. Typisch für Fan-Accounts sind Bilder, Videos, News, Reposts, kreative Beiträge (wie Edits oder Memes) und persönliche Kommentare. Dabei geht es meist um Unterstützung, Bewunderung und den Austausch mit anderen Fans.

Zu diesem Thema hab ich Elena interviewt, die ihren Fan-Account vor knapp zwei Jahren gestartet und mir ein paar spannende Dinge erzählt hat! In diesem Artikel erfahrt ihr, wie viel Arbeit in einem Fan-Account steckt, welche Schwierigkeiten er mit sich bringt und wie sich unter anderem die Beziehung zum Künstler und den Fans verändert!

Elenas Account, der ursprünglich dazu gedacht war, Zeichnungen ihres Lieblingssängers zu veröffentlichen, ist mittlerweile stark gewachsen und hat nach zwei Jahren fast 1200 Follower. Nun hängt eine Verantwortung und wesentlich mehr Arbeit dran. „Ich poste jeden Tag in den Stories und es hängt ganz davon ab, was ich in meinem Privatleben alles zu tun habe. Manchmal kann ich den ganzen Tag Beiträge bearbeiten und manchmal nur 2 Storys posten“, so Elena.

 Außerdem lädt sie auf TikTok alle zwei Tage mindestens einen Beitrag hoch. Geld verdient sie damit nicht. „Ich [mache] [..] alles freiwillig und ich liebe das, was ich mache und es macht mir extrem viel Spaß!“ Trotzdem sei es ein großer Zeitaufwand, sich neben Schule, anderen Hobbys und privaten Verpflichtungen auch noch Gedanken darüber zu machen, welche neuen Beiträge in dieser Woche erscheinen oder wie sie gestaltet sein sollen.

Natürlich wünschen sich viele Fans, dass ihr Idol ihre Beiträge sieht – gerade dann, wenn besonders viel Zeit und Mühe in einen Post geflossen sind. Die Realität ist jedoch oft eine andere, vor allem bei Künstlern mit einer großen Reichweite. Für viele Fans macht es einen Unterschied, ob sie fünf Minuten oder mehrere Tage an einem Beitrag gearbeitet haben. Die Hoffnung auf Anerkennung bleibt trotzdem bestehen.

Für Elena jedoch lohnt sich die Arbeit: „Ich habe so unglaublich viele neue Leute kennengelernt, wofür ich mehr als dankbar bin! Ich stehe täglich im Kontakt mit so vielen Fans und gehe auch gemeinsam zu Shows mit Freunden, die ich dank diesem Account kennengelernt habe.“

Elena selbst hat glücklicherweise noch keine Hasskommentare erhalten und auch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Dennoch ist die Gefahr, wenn man sich öffentlich positioniert, größer, in einen negativen Fokus gerückt zu werden. Innerhalb von Fan-Communities kann dies auftreten, wenn ein Fan-Account des Künstlers Beachtung findet, während andere Fans sich übergangen fühlen.

Elenas Geschichte zeigt, wie sehr sich Fan-Sein im digitalen Zeitalter verändert hat – und welche Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen damit einhergehen. Was früher durch Poster an der Wand und Fanbriefe Ausdruck fand, findet heute in kreativen Posts, Community-Austausch und täglichem Engagement auf Social Media statt. Auch wenn viel Zeit und Mühe dahintersteckt, bleibt für viele – wie für Elena – vor allem eines im Mittelpunkt: die Freude daran, ihre Begeisterung mit anderen zu teilen. Und genau das macht Fan-Sein heute aus.

Exklusiv: Projektvorstellung bpb Teil VII

Auch in diesem Schuljahr nahmen im Rahmen des SpG-Unterrichts unterschiedliche Klassen am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind tolle Produkte zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle weiteren Produkte wöchentlich auf unserem Blog. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!

Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 10d und befasst sich in digitaler Form mit dem Thema „Wie schädlich ist Social Media für Kinder und Jugendliche?“:

Exklusiv: Projektvorstellung bpb Teil III

Auch in diesem Schuljahr nahmen im Rahmen des SpG-Unterrichts unterschiedliche Klassen am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind tolle Produkte zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle weiteren Produkte wöchentlich auf unserem Blog. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!

Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 11d und befasst sich in Form eines Videos mit dem Thema „Diskriminierende Verschwörungsmythen“.

Hat das Radio noch eine Chance? Oder wird es bald von Spotify & Co. ersetzt?

Vor ein paar Jahren noch war das Radio ein Bestandteil des täglichen Lebens. Ob beim Frühstück, bei Autofahrten oder einfach nur nebenbei. Einige Jahre später sieht jetzt alles anders aus. Spotify, YouTube, TikTok oder andere Streamingplattformen sind überall. Im Vergleich dazu wirkt das Radio alt. Aber ist das wirklich so? Hat das Radio überhaupt noch eine Zukunft?

Was das Radio so besonders macht

Natürlich, das Radio kann manchmal echt nervig sein. Zum Beispiel, wenn der Lieblingssong läuft und dann genau der Moderator dazwischenredet oder Werbung gespielt wird. Aber das Radio hat etwas, was kein anderer Streamingdienst hat: Es verbindet Menschen. Man hört dieselbe Sendung wie tausende andere Menschen gleichzeitig – die Informationen, die man schnell und prägnant bekommt, wie Wetter, Nachrichten oder der Verkehr. Gerade bei Unfällen oder Krisen (wie Stromausfällen) ist das Radio oft die einzige Möglichkeit, noch informiert zu bleiben.

Die Konkurrenz lässt nicht nach

Warum sollte ich auf einen Song warten, wenn ich ihn zum Beispiel auf Spotify durch einfaches Draufklicken sofort hören kann? Noch dazu spielen Radiosender oft dieselben Lieder in Dauerschleife. Also wundert es keinen, wenn Jugendliche immer weniger Radio hören. Stattdessen sind sie auf YouTube oder TikTok unterwegs oder hören Podcasts z. B. von Influencern. Radio wirkt dagegen oft steif und nicht mehr so spannend.

Kann sich das Radio retten?

Viele Radiosender haben dieses Problem längst verstanden und auch, dass sie etwas ändern müssen. Deshalb gibt es jetzt viele von ihnen als App oder Livestream und sie bieten auch eigene Podcasts an. Außerdem versuchen sie, mehr mit ihren Hörern zu interagieren, z. B. über Instagram oder WhatsApp. Und wer weiß – vielleicht schaffen es die Radiosender ja, wieder „cool“ zu werden.

TikTok-Aus in den USA: Welche Folgen ein Verbot hätte

TikTok, eine der weltweit beliebtesten Social-Media-Apps könnte bald in den USA Vergangenheit sein.  Die chinesische Mutterfirma ByteDance hat bis zum 19. Januar Zeit ihren US-Ableger zu verkaufen – so will es die US-Regierung. Falls dies aber nicht geschehen sollte, will man TikTok landesweit sperren.

Warum das Verbot?

Der Grund dafür: ByteDance ist ein chinesisches Unternehmen. Und deshalb befürchten US-Politiker, dass die App persönliche Daten an die chinesische Regierung weitergeben könnte. Zudem hat man Angst, dass TikTok gezielt politische Meinungen beeinflusst. Zuvor war das Unternehmen schon öfter in den Schlagzeilen, da es sich nicht an die Datenschutzrichtlinien gehalten hat.

Trump als überraschender Unterstützer

Überraschenderweise hat der zukünftige US-Präsident Donald Trump, der während seiner ersten Amtszeit gegen TikTok war, nun seine Meinung geändert. Ich macht sich nun dafür stark, dass die App bleibt, und möchte eine Lösung finden, die die Bedenken der Regierung berücksichtigt. Zurzeit wird dieser Fall aber noch vor dem obersten Gericht der USA verhandelt.

Was würde ein Verbot bedeuten?

Wenn TikTok gesperrt werden würde, hätte das weitreichende Folgen. Für die 170 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in den USA wäre die App unzugänglich, und man müsste auf andere Plattformen wie Instagram oder YouTube zurückgreifen. Besonders stark würde das Content Creator treffen, die zum Beispiel TikTok als Haupteinnahmequelle nutzen.

Was steht auf dem Spiel?

Neben den wirtschaftlichen und sozialen Folgen ist diese Sperrung auch ein Zeichen für den anwachsenden Konflikt zwischen den USA und China. Klar ist: Ein Verbot würde nicht nur in den USA Wellen schlagen, sondern weltweit Aufmerksamkeit erregen.

Der Weg eines Päckchens – Von der Bestellung bis zur Haustür

Jedes Jahr werden Ende November unzählige Päckchen versendet. Die Black Week lockt mit vielen großen Rabatten und es gibt kaum jemanden, der sich nicht auf diese Angebote stürzt. Das bestellte Paket ist meist in 2-3 Tagen dann bei dir zuhause, aber auf welche Reise begibt sich das Päckchen auf dem Weg zu uns nach Hause?

1. Die Bestellung im Online-Shop

Mit ein paar Klicks ist das Produkt in den Warenkorb gelegt und bestellt. Nachdem man die Bestätigungsmail erhält, beginnt der eigentliche Prozess. Die Bestellung wird dann ich ein riesiges Warenlager weitergeleitet, wo von Computern die Bestelldaten erfasst werden. Ein Buch z. B. wurde von einem Regalplatz identifiziert, wo noch tausende weitere Produkte liegen.

2. Im Warenlager

In den heutigen modernen Warenlagern ist so gut wie alles automatisiert. Meistens holt ein Roboterarm das Produkt (in diesem Fall ein Buch) aus dem Regal und bringt es dann zu einer Verpackungsstation. Dort wird es in einen Karton gesteckt und mit einem Etikett versehen. Auf diesem Etikett steht dann Adresse, Bestellnummer und ein Barcode, um das Päckchen jederzeit zu verfolgen.

3. Auf dem Weg zum Verteilzentrum

Nach dem Verpacken wird das Päckchen auf ein Förderband gelegt und verlässt mit einem Lkw das Lager, um zum nächsten Verteilzentrum zu gelangen, wo Lieferungen aus verschiedenen Lagern zusammentreffen. Im Verteilzentrum sorgt nun eine große Sortieranlage dafür, dass jedes Paket auf den richtigen Weg geschickt wird. Durch automatisierte Scanner wird der Barcode gelesen, und das System entscheidet dann, in welches Fahrzeug das Paket geladen wird.

4. Das regionale Verteilzentrum

EInen Tag später wird das Päckchen im Verteilzentrum nach Postleitzahlen sortiert und von kleineren Lieferfahrzeugen zu den Empfängern gebracht.

5. Die Zustellung

Das Päckchen wird auf einen Lieferwagen geladen, der eine feste Route fährt. Oft verwenden Paketdienste spezielle Algorithmen, um die Fahrstrecke möglichst effizient zu planen. Nach einer Unterschrift wird das Päckchen in Empfang genommen.

Hinter Online-Bestellungen verbirgt sich eine komplexe Logistik, die besonders während der Black Week bedeutend ist. Man sollte bei zukünftigen Bestellungen bewusster über den Aufwand nachdenken und überlegen, ob man das Produkt wirklich braucht oder es auch lokal erwerben kann.

Quantenphysik einfach erklärt: Die geheimnisvolle Welt der kleinsten Teilchen

Stell dir vor, du bist ein Entdecker in einer geheimnisvollen Welt, die so klein ist, dass du sie mit bloßem Auge nicht sehen kannst. Diese Welt gehört zur Quantenphysik! Aber was genau ist das? Lasst uns gemeinsam die Grundlagen dieser faszinierenden Wissenschaft erkunden.

Was ist Quantenphysik?

Quantenphysik ist ein Teilgebiet der Physik, das sich mit den kleinsten Bausteinen des Universums beschäftigt – den Teilchen wie Elektronen, Photonen (Lichtteilchen) und Atomen. Anders als in der klassischen Physik, die die Dinge in unserer alltäglichen Welt erklärt, funktioniert die Quantenphysik nach ganz eigenen Regeln.

Teilchen und Wellen – die Dualität

Eines der spannendsten Konzepte in der Quantenphysik ist die Dualität. Das bedeutet, dass Teilchen sowohl als Teilchen als auch als Wellen auftreten können. Stell dir vor, ein Elektron kann sich wie ein winziger Ball verhalten, der durch den Raum fliegt – oder wie eine Welle, die sich ausbreitet. Diese Vorstellung ist ganz anders als das, was wir gewohnt sind!

Unschärferelation – alles ist ein bisschen ungewiss

Ein weiteres wichtiges Konzept ist die Unschärferelation. Das bedeutet, dass du niemals gleichzeitig genau wissen kannst, wo sich ein Teilchen befindet und wie schnell es sich bewegt. Wenn du versuchst, das eine genau zu messen, wird das andere ungenauer. Das klingt verrückt, oder? Aber genau so funktioniert die Quantenwelt!

Quantenverschränkung – eine geheimnisvolle Verbindung

Ein weiteres faszinierendes Phänomen ist die Quantenverschränkung. Dabei können zwei Teilchen so miteinander verbunden sein, dass die Veränderung des einen Teilchens sofort Auswirkungen auf das andere hat – egal, wie weit sie voneinander entfernt sind. Stell dir vor, du und dein Freund habt jeweils ein Paar von magischen Handschuhen. Wenn du deinen Handschuh anziehst, zieht er sich gleichzeitig auch bei deinem Freund an, selbst wenn er auf der anderen Seite der Stadt ist!

Anwendungen der Quantenphysik

Die Quantenphysik klingt zwar ein bisschen verrückt, aber sie hat bereits viele praktische Anwendungen in unserem Alltag, zum Beispiel:

  • Quantencomputer: Diese super schnellen Computer nutzen die Prinzipien der Quantenphysik, um Informationen viel schneller zu verarbeiten als herkömmliche Computer.
  • Laser: Die Technologie hinter Lasern basiert auf quantenmechanischen Effekten.
  • Medizin: In der Bildgebung (z. B. MRI) und in der Krebsforschung wird Quantenphysik eingesetzt, um bessere Diagnosen zu ermöglichen.

Fazit

Die Quantenphysik ist wie ein Abenteuer in einer geheimnisvollen Welt, in der die Regeln anders sind als alles, was wir gewohnt sind. Sie hilft uns, das Universum auf eine neue Art zu verstehen und hat viele praktische Anwendungen, die unser Leben verbessern können. Obwohl die Konzepte manchmal kompliziert erscheinen, ist das Wichtigste, dass die Quantenphysik uns zeigt, wie spannend und unergründlich das Universum ist.

KI – Was ist das eigentlich?

Heute möchte ich euch erklären, was Künstliche Intelligenz ist, welche Vorteile sie bringt, aber auch mit welchen Gefahren sie verbunden ist. Es klingt vielleicht ein bisschen kompliziert, aber ich werde mein Bestes geben, um es so einfach wie möglich zu darzulegen.

Künstliche Intelligenz, auch KI oder AI abgekürzt, ist etwas Besonderes. Sie ist ein Computerprogramm oder eine Maschine, die so programmiert ist, dass sie Dinge wie ein kluges Gehirn machen kann. Aber wie genau?

Nun, stelle dir vor, du hast einen sehr schlauen Freund, der alles weiß. Du kannst ihm Fragen stellen, und er gibt dir immer die besten Antworten. Künstliche Intelligenz ist wie dieser Freund, nur dass er in einem Computer oder einer Maschine steckt und keine Gefühle hat. Er berät dich also auf Grundlage von gefühllosen Fakten und rationalen (verstandesgemäßen) Entscheidungen – und auch nur so, wie man ihn programmiert hat.

Eine KI kann außerdem lernen wie ein Schüler in der Schule. Sie kann Informationen aufnehmen und daraus lernen, genau wie du es tust. Aber im Gegensatz zu uns Menschen macht die KI das aber viel schneller. Das macht sie sehr schlau!

Die KI kann auch Entscheidungen treffen, genau wie du. Stelle dir vor, du stehst vor einem Regal mit Süßigkeiten und musst dich entscheiden, welche du nehmen möchtest. Du denkst über verschiedene Dinge nach, wie den Geschmack oder die Zutaten, und triffst dann deine Wahl. Eine KI kann das auch, aber sie nutzt dafür ihre speziellen Programme und Algorithmen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz ist, dass sie mit uns Menschen sprechen kann. Du kennst bestimmt Sprachassistenten wie Siri oder Alexa. Das sind Beispiele für Künstliche Intelligenz. Du kannst ihnen Fragen stellen oder ihnen sagen, was du möchtest, und sie werden dir antworten oder dir helfen. KI wird auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel in Robotern, die Aufgaben erledigen können, oder in Autos, die selbst fahren. Sie kann sogar bei der Diagnose von Krankheiten helfen, indem sie Bilder analysiert und Muster erkennt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Künstliche Intelligenz ein schlauer Freund im Computer oder in einer Maschine sein kann, der lernen, Entscheidungen treffen und mit uns sprechen kann. Er kann uns helfen, viele Aufgaben zu erledigen und uns dabei unterstützen. Allerdings gibt es auch Kritiker, die befürchten, dass wir Menschen uns zu sehr auf die KI verlassen und sie uns sogar entmündigt, sodass wir keine eigenen Entscheidungen mehr treffen wollen oder können. Auch gibt es bereits aus der Technik-Branche alarmierende Stimmen, die sagen, dass die KI sogar in der Lage wäre, die Menschheit als Ganzes zu gefährden.

Ich hoffe, diese Erklärung hat euch geholfen, das Konzept der Künstlichen Intelligenz besser zu verstehen. Es ist eine spannende Technologie, die unsere Welt immer mehr beeinflusst. Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr euch gerne an mich wenden.

Exklusiv: Projektvorstellung der Klassen 9d und 10c – Teil II

Die Klassen 9d und 10c nahmen im Rahmen ihres SpG-Unterrichts am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind insgesamt 10 tolle Produkte, u.a. Podcasts, zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle gängigen Beiträge auf unserem Blog auch in dieser Woche wieder, allerdings immer unter dem jeweiligen Wettbewerbsbeitrag, den wir eine Zeit lang ganz oben halten werden, damit er niemandem entgeht. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!

Weiter geht es diese Woche mit einem Podcast der Klasse 10c zum Thema „Entdemokratisierung Ungarns?“: