Juniorwahl Exklusiv: Seligenthal im BR

Die Bundestagswahl ist vorbei und natürlich fand zuvor auch die Juniorwahl an unserem Gymnasium statt. Hier findet ihr die offiziellen Ergebnisse, auch im Vergleich mit der „echten“ Wahl:

Sogar der BR war bei uns zu Besuch, genauer gesagt im Q12-PuG-Kurs von Frau Blaschke. Unter dem nachfolgenden Link findet ihr das Video. Der Beitrag über Seligenthal kommt gleich zu Beginn:

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyNFdPMDE3MTcyQTA

Hat das Radio noch eine Chance? Oder wird es bald von Spotify & Co. ersetzt?

Vor ein paar Jahren noch war das Radio ein Bestandteil des täglichen Lebens. Ob beim Frühstück, bei Autofahrten oder einfach nur nebenbei. Einige Jahre später sieht jetzt alles anders aus. Spotify, YouTube, TikTok oder andere Streamingplattformen sind überall. Im Vergleich dazu wirkt das Radio alt. Aber ist das wirklich so? Hat das Radio überhaupt noch eine Zukunft?

Was das Radio so besonders macht

Natürlich, das Radio kann manchmal echt nervig sein. Zum Beispiel, wenn der Lieblingssong läuft und dann genau der Moderator dazwischenredet oder Werbung gespielt wird. Aber das Radio hat etwas, was kein anderer Streamingdienst hat: Es verbindet Menschen. Man hört dieselbe Sendung wie tausende andere Menschen gleichzeitig – die Informationen, die man schnell und prägnant bekommt, wie Wetter, Nachrichten oder der Verkehr. Gerade bei Unfällen oder Krisen (wie Stromausfällen) ist das Radio oft die einzige Möglichkeit, noch informiert zu bleiben.

Die Konkurrenz lässt nicht nach

Warum sollte ich auf einen Song warten, wenn ich ihn zum Beispiel auf Spotify durch einfaches Draufklicken sofort hören kann? Noch dazu spielen Radiosender oft dieselben Lieder in Dauerschleife. Also wundert es keinen, wenn Jugendliche immer weniger Radio hören. Stattdessen sind sie auf YouTube oder TikTok unterwegs oder hören Podcasts z. B. von Influencern. Radio wirkt dagegen oft steif und nicht mehr so spannend.

Kann sich das Radio retten?

Viele Radiosender haben dieses Problem längst verstanden und auch, dass sie etwas ändern müssen. Deshalb gibt es jetzt viele von ihnen als App oder Livestream und sie bieten auch eigene Podcasts an. Außerdem versuchen sie, mehr mit ihren Hörern zu interagieren, z. B. über Instagram oder WhatsApp. Und wer weiß – vielleicht schaffen es die Radiosender ja, wieder „cool“ zu werden.

TikTok-Aus in den USA: Welche Folgen ein Verbot hätte

TikTok, eine der weltweit beliebtesten Social-Media-Apps könnte bald in den USA Vergangenheit sein.  Die chinesische Mutterfirma ByteDance hat bis zum 19. Januar Zeit ihren US-Ableger zu verkaufen – so will es die US-Regierung. Falls dies aber nicht geschehen sollte, will man TikTok landesweit sperren.

Warum das Verbot?

Der Grund dafür: ByteDance ist ein chinesisches Unternehmen. Und deshalb befürchten US-Politiker, dass die App persönliche Daten an die chinesische Regierung weitergeben könnte. Zudem hat man Angst, dass TikTok gezielt politische Meinungen beeinflusst. Zuvor war das Unternehmen schon öfter in den Schlagzeilen, da es sich nicht an die Datenschutzrichtlinien gehalten hat.

Trump als überraschender Unterstützer

Überraschenderweise hat der zukünftige US-Präsident Donald Trump, der während seiner ersten Amtszeit gegen TikTok war, nun seine Meinung geändert. Ich macht sich nun dafür stark, dass die App bleibt, und möchte eine Lösung finden, die die Bedenken der Regierung berücksichtigt. Zurzeit wird dieser Fall aber noch vor dem obersten Gericht der USA verhandelt.

Was würde ein Verbot bedeuten?

Wenn TikTok gesperrt werden würde, hätte das weitreichende Folgen. Für die 170 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in den USA wäre die App unzugänglich, und man müsste auf andere Plattformen wie Instagram oder YouTube zurückgreifen. Besonders stark würde das Content Creator treffen, die zum Beispiel TikTok als Haupteinnahmequelle nutzen.

Was steht auf dem Spiel?

Neben den wirtschaftlichen und sozialen Folgen ist diese Sperrung auch ein Zeichen für den anwachsenden Konflikt zwischen den USA und China. Klar ist: Ein Verbot würde nicht nur in den USA Wellen schlagen, sondern weltweit Aufmerksamkeit erregen.

Der Weg eines Päckchens – Von der Bestellung bis zur Haustür

Jedes Jahr werden Ende November unzählige Päckchen versendet. Die Black Week lockt mit vielen großen Rabatten und es gibt kaum jemanden, der sich nicht auf diese Angebote stürzt. Das bestellte Paket ist meist in 2-3 Tagen dann bei dir zuhause, aber auf welche Reise begibt sich das Päckchen auf dem Weg zu uns nach Hause?

1. Die Bestellung im Online-Shop

Mit ein paar Klicks ist das Produkt in den Warenkorb gelegt und bestellt. Nachdem man die Bestätigungsmail erhält, beginnt der eigentliche Prozess. Die Bestellung wird dann ich ein riesiges Warenlager weitergeleitet, wo von Computern die Bestelldaten erfasst werden. Ein Buch z. B. wurde von einem Regalplatz identifiziert, wo noch tausende weitere Produkte liegen.

2. Im Warenlager

In den heutigen modernen Warenlagern ist so gut wie alles automatisiert. Meistens holt ein Roboterarm das Produkt (in diesem Fall ein Buch) aus dem Regal und bringt es dann zu einer Verpackungsstation. Dort wird es in einen Karton gesteckt und mit einem Etikett versehen. Auf diesem Etikett steht dann Adresse, Bestellnummer und ein Barcode, um das Päckchen jederzeit zu verfolgen.

3. Auf dem Weg zum Verteilzentrum

Nach dem Verpacken wird das Päckchen auf ein Förderband gelegt und verlässt mit einem Lkw das Lager, um zum nächsten Verteilzentrum zu gelangen, wo Lieferungen aus verschiedenen Lagern zusammentreffen. Im Verteilzentrum sorgt nun eine große Sortieranlage dafür, dass jedes Paket auf den richtigen Weg geschickt wird. Durch automatisierte Scanner wird der Barcode gelesen, und das System entscheidet dann, in welches Fahrzeug das Paket geladen wird.

4. Das regionale Verteilzentrum

EInen Tag später wird das Päckchen im Verteilzentrum nach Postleitzahlen sortiert und von kleineren Lieferfahrzeugen zu den Empfängern gebracht.

5. Die Zustellung

Das Päckchen wird auf einen Lieferwagen geladen, der eine feste Route fährt. Oft verwenden Paketdienste spezielle Algorithmen, um die Fahrstrecke möglichst effizient zu planen. Nach einer Unterschrift wird das Päckchen in Empfang genommen.

Hinter Online-Bestellungen verbirgt sich eine komplexe Logistik, die besonders während der Black Week bedeutend ist. Man sollte bei zukünftigen Bestellungen bewusster über den Aufwand nachdenken und überlegen, ob man das Produkt wirklich braucht oder es auch lokal erwerben kann.

Exklusiv: Projektvorstellung der Klassen 10d und 11c – Teil 5

Die Klassen 10d und 11c nahmen im Rahmen ihres SpG-Unterrichts am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind tolle Produkte, u.a. Podcasts und Videos, zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle weiteren Produkte wöchentlich auf unserem Blog. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!

Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 10d und befasst sich mit dem Thema „Atomkraft“:

Exklusiv: Projektvorstellung der Klassen 10d und 11c – Teil 3

Die Klassen 10d und 11c nahmen im Rahmen ihres SpG-Unterrichts am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind tolle Produkte, u.a. Podcasts und Videos, zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle weiteren Produkte wöchentlich auf unserem Blog. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!

Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 11c und befasst sich mit dem Nahostkonflikt: