Fesseln um dein Herz sich legen,
allen Glanz tut es dir nehmen.
Und die Welt fängt an zu beben,
kannst sie gar nicht mehr so klar wie vorher sehen.
Stress und Druck sich um dich zerren,
du gefangen bist und nicht mehr weißt:
„Wohin der Weg? Wohin soll ich denn gehen?“
Ich sehe dich,
doch ich beachte dich nicht.
Ich höre dich,
doch ich verstehe dich nicht.
Ich bin ganz bei mir.
Ich sehe was, was du nicht siehst.
Ich bin eigentlich gar nicht hier.
Ein kurzes Gedicht,
eigentlich nicht schwer zu erraten, worum es hier geht:
Jeder, wirklich jeder Mensch, hat eine Zeit, in der er sagt:
„Ich kann nicht mehr.“
Ein tiefes Loch, in das du fällst, kannst du bekämpfen.
Ja, deine Situation ist noch zu retten.
Doch du musst den Kern der Ursache finden,
mit vertrauten Personen reden
und deine Psyche aufbauen.
Wenn du wirklich willst,
dann klappt das auch.
Glaube mir, ich kenn´ das auch.
Und sei beim kleinsten Erfolg schon wohlverdient sehr stolz auf dich.
Eine Weile später dann,
wenn diese Zeit nur noch Erinnerung ist,
sei wieder stolz auf dich.
Denn du bist einmal mehr aufgestanden,
als du umgefallen bist.