Von links nach rechts: Stellvertretender Schulleiter Christoph Babinger, Angel Ozor, Erleta Stublla, Alexandra Gross, Alissa Schramm, Hannah Penker, Organisator Michael Menauer
Fünf unserer Schülerinnen nahmen im November 2025 am europaweiten Übersetzungswettbewerb Juvenes Translatores der Europäischen Kommission teil. Mit großer Motivation und Begeisterung tauchten sie in die Kunst des Übersetzens ein – in jenes feine Zusammenspiel aus Sprache, Bedeutung und kulturellem Verständnis. In der Praxis bedeutete das, dass die Seligenthalerinnen gleichzeitig mit Teilnehmenden aus 719 anderen europäischen Schulen online an einem unbekannten Text feilten. Dabei konnte aus jeder europäischen Sprache in jede andere europäische Sprache übersetzt werden und es zeigte sich, dass Übersetzen weit mehr ist als das bloße Übertragen von Wörtern: Es öffnet im Idealfall Wege zwischen Menschen und lässt die europäische Idee aufleben.
Die Seligenthalerinnen bei der intensiven Arbeit, rund 3500 Teilnehmende in Europa sind gleichzeitig an den Laptops
Als Anerkennung für ihre Teilnahme erhielten die Schülerinnen und Schüler stilvolle T-Shirts aus Brüssel. Solche Wettbewerbe zeigen, wie lebendig und bedeutend Sprachkompetenz trotz der KI-Konkurrenz bis heute bleibt. Und ganz nebenbei: die Sieger in jeder Sprache werden für drei Tage nach Brüssel eingeladen. Wir drücken die Daumen!
Eine laue Sommerbrise, ein wunderschöner Sonnenuntergang und eine australische Gastschülerin – genau das hat mich erwartet, als ich vor drei Monaten aus dem Flugzeug gestiegen bin, um für zehn Wochen das australische Leben zu entdecken. Ich habe Pinguine in Phillip Island gesehen, ein Känguru gefüttert und in Sydney Surfen gelernt! Aber genau davon möchte ich euch heute erzählen!
Eine Sache, die einem sofort auffällt, ist, wie freundlich und offen man in Australien ist. Bei jeder Begrüßung wirst du immer sofort gefragt, wie es dir geht und wie dein Tag war! Alle sind sehr bemüht darüber, dass du dich wohl fühlst und heißen dich herzlich willkommen! Der zweite große Unterschied für mich war definitiv der Linksverkehr. In den ersten Wochen habe ich immer kurz einen kleinen Schrecken bekommen, als ich keinen Autofahrer auf der rechten Seite gesehen habe, bevor ich gemerkt habe, dass das Lenkrad ja auf der linken Seite ist. 😊
Wie die meisten von euch wahrscheinlich schon wissen, ist die australische Schule etwas komplett anderes als in Deutschland. Es gibt eine Schuluniform mit genauen Vorgaben, sodass alle das gleiche tragen, verschiedene Schulhäuser, längere Unterrichtszeiten, einen späteren Schulbeginn, eine viel größere Fächerauswahl und ganz viele Spinde, die über die ganzen Gebäude verteilt sind (da fühlt man sich manchmal schon wie in den berühmten High-School-Filmen!). Ich habe das Luther College besucht, eine christliche High School in der Nähe von Melbourne. Da man in Australien außer den Stammfächern wie Englisch oder Mathe nur Kurse besucht, hat man keine feste Klasse, sondern ist nur in Häuser (in meiner Schule waren das Yarra, Warran, Wicklow, Birt, Cheong und Nelson) und Homegroups eingeteilt. Die Homegroup kann man sich wie eine Art Klasse vorstellen, allerdings kommen Schüler aus allen Jahrgangsstufen zusammen. Manchmal haben wir gemeinsam Uno gespielt oder sogar einen Film gedreht. Danach geht der Unterricht los – alle Schüler haben Laptops, sodass fast jeder mit einer Laptop-Tasche und Büchern in der Hand herumläuft. Wir haben die Lehrer übrigens nie mit Aufstehen und Guten-Morgen-Chor begrüßt, stattdessen fängt einfach der Unterricht an! Bevor man allerdings den Klassenraum wieder verlässt, bedankt sich jeder Schüler für den Unterricht. Was mich sehr überrascht hat, ist, dass die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler ganz anders ist. Hier sind Lehrer viel mehr Kumpels auf Augenhöhe, mit denen du gerne mal über dein Wochenende oder deine Hobbys redest.
Mein Schultag hat um 15:30 Uhr geendet, sodass am Nachmittag fast gar nicht mehr so viel Zeit war. Meine Austauschpartnerin Eleanor und ich sind oft mit ihrem Hund Jedda spazieren gegangen, weil es ganz viele Parks und „Reserves“ in Australien gibt, in denen Kängurus und Echidnas leben. Manchmal haben wir australische Süßigkeiten wie TimTams oder Fairy Bread gebacken und über ganz viele verschiedene Vegemite-Rezepte gelacht.
In den letzten zwei Wochen durfte ich etwas ganz Besonderes mit meiner Gastfamilie unternehmen – wir haben die Great Ocean Road Tour gemacht, die sehr berühmt in Australien ist. Für drei Tage sind wir an der Küste entlanggefahren, haben die 12 Apostel und andere Steinformationen besucht und sind im Regenwald geklettert! Das werde ich nie vergessen!
Als dann der letzte Abend angebrochen ist, konnten wir alle nicht glauben, dass ich bald wieder nach Hause gehen werde! Die Zeit ist verflogen und ich freue mich sehr, Eleanor im November wiederzusehen!
Bei den Völkern der Antike war die 7 eine magische Zahl, denn sie bildete die Summe aus 3 und 4, den beiden Lebenszahlen. 3 und 4 nehmen eine Sonderstellung ein: Vater, Mutter und Kind,also drei Menschen, sind die Grundlage allen Lebens; die 4 Himmels- und Windrichtungen bestimmen, ob Regen kommt und die Äcker fruchtbar bleiben. In der katholischen Kirche gibt es sieben Todsünden und Rom wurde auf sieben Hügeln erbaut. Wer verliebt ist, schwebt im Siebten Himmel. Und: Schneewittchen lebte bei den sieben Zwergen, hinter den sieben Bergen. Die 7 hat also etwas Magisches, so wie die Weltwunder an sich auch. Die Bilder unten dienen nur der Veranschaulichung, um unsere Fantasie anzuregen und bilden nicht die exakte Beschaffenheit der Weltwunder ab!
Als erstes Weltwunder gelten die Pyramiden von Gizeh, die noch heute ganz in der Nähe der ägyptischen Hauptstadt Kairo zu bewundern sind. Sie entstanden etwa 2590 bis 2470 vor Christus und sind somit die ältesten und einzigen Bauwerke der Weltwunder, die noch heute erhalten sind.
Das zweite Weltwunder sind die Hängenden Gärten der Semiramis. Sie waren im ehemaligen Babylon (etwa 90km von Baghdad im Irak) gelegen. Die Babylonier waren bekannt für ihre technischen Entwicklungen – die Hängenden Gärten gehörten dazu. Diese waren auf Terassen über großen Kellergewölben angelegt. Dort wuchsen Bäume, Büsche und zahlreiche Blumen.
Das dritte Weltwunder ist die Zeus-Statue, die der Bildhauer Phidias im Zeus Tempel in Olympia errichtete. Das Abbild des Gottvaters war stolze 12m hoch und reich mit Gold und Elfenbein verziert. Artemis, der Göttin der Jagd, war ein Tempel in der Nähe von Ephesos (heute Türkei) gewidmet. Er war aus Marmor und gilt als viertes Weltwunder.
Auch das fünfte Weltwunder befand sich auf türkischem Boden. Es war das Grabmal des Königs Mausolos von Halikarnassos, daher der Begriff “Mausoleum”.
Bekannter als antikes Weltwunder ist der Koloss von Rhodos. Die gigantische Bronzestatue sollte den Sonnengott Helios darstellen und war etwa 36m hoch. Leider bewachte sie nur 66 Jahre lang die Hafeneinfahrt von Rhodos, dann zwang sie ein Erdbeben in die Knie. Die Statue versank im Meer.
Das siebte Und letzte Weltwunder ist der Leuchtturm von Alexandria. Die Stadt Alexandria liegt an der Mündung des Nils am Mittelmeer in Ägypten. Der Leuchtturm war 130m hoch und bleibt damit bis heute der höchste Leuchtturm aller Zeiten Er stand rund 1000 Jahre lang, dann brach er nach einem Erdbeben zusammen. Jeder Versuch, den Turm wieder aufzubauen, scheiterte.
Auch in diesem Schuljahr nahmen im Rahmen des SpG-Unterrichts unterschiedliche Klassen am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind tolle Produkte zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle weiteren Produkte wöchentlich auf unserem Blog. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!
Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 10d und befasst sich in digitaler Form mit dem Thema „Wie schädlich ist Social Media für Kinder und Jugendliche?“:
Auch in diesem Schuljahr nahmen im Rahmen des SpG-Unterrichts unterschiedliche Klassen am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind tolle Produkte zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle weiteren Produkte wöchentlich auf unserem Blog. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!
Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 11c und befasst sich in Form digitaler Zeitungsseiten mit dem Thema „School-Shootings in den USA“:
Endlich ist es so weit – die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich öfter, und überall blühen die ersten Blumen. Der Frühling bringt nicht nur bessere Laune, sondern auch viele schöne Traditionen mit sich.
Eine der bekanntesten ist natürlich Ostern. Neben der Ostereiersuche und Schokohasen ist es für viele Familien Tradition, Eier bunt zu bemalen, in den Gottesdienst zu gehen und ein Osterfeuer zu besuchen. Diese Feuer sollen den Winter vertreiben und symbolisieren den Neubeginn.
Aber auch in anderen Ländern gibt es spannende Bräuche: In Japan wird das Kirschblütenfest (Hanami) gefeiert. Familien und Freunde treffen sich in Parks, um die rosa Blüten zu bewundern und gemeinsam zu picknicken. In Indien dagegen begrüßt man den Frühling mit Holi, dem berühmten Fest der Farben, bei dem sich alle mit buntem Pulver bewerfen.
Und was machen wir hier? Viele freuen sich einfach darauf, endlich wieder draußen Zeit zu verbringen – sei es bei einem Spaziergang, beim Fahrradfahren oder im Café in der Sonne. Egal, wie ihr den Frühling begrüßt, er ist die perfekte Zeit für einen Neuanfang!
Auch in diesem Schuljahr nahmen im Rahmen des SpG-Unterrichts unterschiedliche Klassen am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind tolle Produkte zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle weiteren Produkte wöchentlich auf unserem Blog. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!
Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 11d und befasst sich in Form einer Wandzeitung mit Verschwörungstheorien.
Auch in diesem Schuljahr nahmen im Rahmen des SpG-Unterrichts unterschiedliche Klassen am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind tolle Produkte zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle weiteren Produkte wöchentlich auf unserem Blog. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!
Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 11d und befasst sich in Form eines Videos mit Verschwörungstheorien.
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Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 11c und befasst sich in Form einer Zeitungsseite mit dem Thema „School-Shootings in den USA“.
Auch in diesem Schuljahr nahmen im Rahmen des SpG-Unterrichts unterschiedliche Klassen am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Gruppen teil. Herausgekommen sind tolle Produkte zu ganz unterschiedlichen und brandaktuellen Themen. Wie gewohnt, findet ihr alle weiteren Produkte wöchentlich auf unserem Blog. Viel Spaß beim Anschauen und Anhören und herzlichen Dank an die beiden Klassen!
Der Beitrag in dieser Woche stammt von der Klasse 9e unter Leitung von Frau Blaschke und befasst sich im Rahmen einer Präsentation mit dem Thema „Wahlkampf in den USA“.