Tierlexikon: die Hauskatze

Hauskatzen sind eine Unterart der Wildkatzen. Hauskatzen werden erst als solche bezeichnet, wenn sie im direkten Kontakt mit Menschen leben.

Katzen, die nur in der Wohnung gehalten werden, langweilen sich nach längerer Zeit. Man sollte sich bei einer Wohnungshaltung immer für mindestens zwei Tiere entscheiden.

Wenn Katzen in engeren Kontakt mit dem Menschen treten, signalisieren sie ihre Emotionen und Gefühle durch eine Veränderung der Körperhaltung; auch die Haltung der Ohren und des Schwanzes spielen eine Rolle. Fixiert die Katze den Menschen mit den Augen, ist sie bei neutraler Stimmung. Wenn die Katze die Pupillen verengt, so ist sie wütend oder möchte vor etwas warnen. Halb geschlossene Augen bedeuten Zuneigung oder auch Vertrauen, es kann auch mit einem menschlichen Lächeln verglichen werden. Vor einem Kampf richten sich die Katzen mit einer bedrohlichen Haltung auf.

Katzen sind Fleischfresser. Sie ernähren sich meistens von kleinen Säugetieren wie Mäusen, Vögeln oder auch, in geringerem Maße, von Insekten, Fischen und Amphibien. Katzen benötigen keine pflanzlichen Nährstoffe, insbesondere keine Kohlenhydrate und Zucker. Manche Dinge, die Menschen essen, können für Katzen giftig sein, zum Beispiel Schokolade, Zwiebeln, Trauben, Äpfel oder Aprikosen. Katzen in der freien Wildbahn trinken nie dort, wo sie auch fressen, weil es in der freien Natur sehr unwahrscheinlich ist, dass genau neben der geschlagenen Beute auch eine Wasserstelle liegt. Dies haben die Hauskatzen bis heute beibehalten. Daher sollte man vermeiden, das Wasser genau neben den Futternapf zu stellen.

Katzen können mit ihren großen Augen räumlich sehen (auch recht gut bei Dunkelheit) und die Entfernung sehr gut einschätzen. Sie nehmen ausgezeichnet schnelle Bewegungen wahr. Der Gehörsinn der Katze zählt zu den besten unter den Säugetieren; Katzenohren sind zudem sehr beweglich. Die Katzen sind auch in großer Höhe noch komplett schwindelfrei und äußerst agil. So können sie bei einem Fall von zwei bis drei Metern noch auf ihren Pfoten landen. Sie haben Schnurrhaare und Pfoten zum Tasten. Der Geruchs- und Geschmackssinn ist bei den Katzen weniger ausgeprägt als bei den Hunden. Katzen können salzig, bitter, sauer und umami (herzhaft) schmecken (keine süßen Sachen). Sie verlieren ihren Geschmackssinn oft kurzzeitig, wenn sie erkältet sind.

In der folgenden Doku erfahrt ihr mehr über die intelligten, zutraulichen, aber mitunter auch eigensinnigen Tiere:

Gedicht „Die Tiere Afrikas“

Heute wollte ich mal ein lustiges Gedicht zum Thema „Die Tiere Afrikas“ schreiben. Es ist schräg und anders, aber es hat trotzdem einen Sinn.

Der Löwe, so sagt man ja, ist der König der Tiere. Manchmal sind auch diese Tiere einfach gerne faul. Und diese beiden Eigenschaften habe ich in dem Gedicht, das eine witzige Geschichte erzählen soll, vermischt.

Andere Tiere haben hier eine Jobstelle und arbeiten für ihren Boss, den Löwen, den König der Tiere.

 

Der Job der Tiere Afrikas

 

Der Löwe, er ist groß und stark,

mächtig, toll und schön.

Der Boss der Tiere, das ist klar.

Geschmeidig fährt er durch sein Haar.

Da kommt das Zebra noch dazu –

Schon ist´s vorbei mit des Königs Ruh.

Er sagt das Zebra solle gehen –

Einen anderen Weg einlenken,

Doch das Zebra ist stur, bleibt stehen und gibt noch zu bedenken:

„Diese Unterlagen hat mir das Nashorn herbeigetragen.

Das vom Managment, es hatte Fragen.

Es braucht nämlich einen Urlaub von zwei Tagen.

Es kann die Arbeit nicht mehr ertragen.

Ob das ginge soll ich Sie nun fragen.“

Der Löwe sagt:“ Na gut. Ok. Das soll es haben.

Das Zebra stampft weg,

Der Löwe hat Ruhe.

Er schlüpt aus den Schuhen und legt sich hin.

In dem Arbeitsleben ist er noch nicht so ganz drin.

Felix Kühn

 

Ihr könnt euch statt den Tieren in dem Gedicht auch Menschen vorstellen. Wenn ihr die Tiere mit Menschen ersetzt, ergibt sich eine Situation aus einem gewöhnlichen Arbeitstag.

Lexikonartikel: Klimawandel

Einsam auf einer Eisscholle: diese Fotomontage soll symbolisieren, wie der Lebensraum der Tiere durch den Klimawandel mehr und mehr verloren geht. Schuld daran sind auch die Menschen.

 

Der Klimawandel ist schon lange ein Gesprächsthema; dabei ist das große Problem, dass es immer wärmer wird und dies hat bereits jetzt negative Auswirkungen.

Zum Beispiel schmelzen die Polkappen, der Lebensraum vieler Tiere, immer weiter ab.  Auch der Meeresspiegel steigt immer weiter an, was womöglich viele Küstenstädte in naher und ferner Zukunft immer häufiger überfluten wird. Problematisch sind auch die vielen Springfluten und Wirbelstürme. Aber wieso verändert sich das Klima eigentlich?

Der Klimawandel hat natürliche Ursachen, die es im Laufe der Geschichte unseres Planeten immer wieder zu beobachten gab. Aber der Mensch hat ebenfalls großen Anteil daran, dass sich die Situation zuspitzt.

Beim Klimawandel spielt der sogenannte Treibhauseffekt eine große Rolle. Die Erde ist umgeben von einer unsichtbaren Lufthülle: der Atmosphäre. Diese besteht aus verschiedenen Treibhausgasen wie zum Beispiel Kohlenstoffdioxid und Methan. Wenn die Sonne auf die Erde scheint, werden die meisten heißen Sonnenstrahlen zurück ins Weltall geworfen. Einige bleiben dabei in der Atmosphäre ,,hängen“ und erwärmen nun die Erde. Die Strahlen bleiben ,,hängen“, da die verschiedenen Treibhausgase dafür sorgen, dass die Atmosphäre eine mit Glas vergleichbare Schicht bildet, welche die Erde vor Überwärmung (und damit das Temperatursystem des Planeten) nicht mehr schützen kann. Diese lässt die Strahlen, die für die Erderwärmung sorgen, zwar hinein, aber nicht wieder hinaus. So bleiben mit der Zeit immer mehr Strahlen innerhalb der Atmosphäre hängen und erwärmen die Erde.

Der Mensch verstärkt diesen Effekt, nämlich durch das künstliche Verbreiten von Kohlenstoffdioxid aber auch durch Methan und anderen Stoffen in der Atmosphäre. Mit Flugzeugen, Autos und Fabriken befördert der Mensch sehr viel CO2 in die Luft. Doch auch durch die Landwirtschaft oder den Energieverbrauch insgesamt gelangt das schädliche Treibhausgas an die Luft und zerstört die Ozonschicht, die uns eigentlich vor „Überhitzung“ schützen soll. Methan zum Beispiel ist ein wahrer „Klimakiller“, der vor allem von Rindern (Ausscheidungen) ausgestoßen wird. Ein Methan-Molekül schadet dem Klima ca. 40-mal mehr als ein Kohlendioxid-Molekül. Regelmäßiger Fleischkonsum ist also auch sehr schädlich für das Klima, zumal die hohe Nachfrage der Konsumenten viele Tiere auf den Weiden und in den Ställen sowie einen erhöhten Energieaufwand zur Produktion für den Endverbraucher bedeuten.

Um den Klimawandel abzuschwächen, kann jeder seinen Beitrag leisten, wie z. B. auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, gleich mit dem Fahrrad zu fahren oder schlichtweg weniger Fleisch zu essen.

In der folgenden Doku erfahrt ihr noch mehr über den Klimawandel, seine Ursachen und mögliche Probleme in der Zukunft:

Info: Blade-Night Landshut

Einfach perfekt für alle Sportsfreunde: Die Blade-Night! Ab Mai startet in Landshut diese tolle Aktion. Am 16. Mai trafen sich zum ersten Mal in diesem Jahr viele Landshuter beim Eisstadion, um gemeinsam über die Straßen zu „fetzen“.

An diesem Tag ging es nach Altdorf. Doch was macht man da eigentlich? Etwas mit Sport muss es ja zu tun haben. Man fährt mit den Rollerblades! Es ist immer sehr schön, da meistens die Sonne untergeht, wenn es losgeht. Ganz ungefährlich ist es zwar nicht, wenn man z. B. durch Unterführungen muss. Deswegen ist es unabdingbar, Schoner zu tragen (nicht nur hier, sondern auch, wenn man privat mit den Inlinern unterwegs ist).

Meistens kommen über 400 Leute zusammen, das letzte Mal waren es sogar 450! Da man immer am Abend startet, kommt man erst gegen 21:00 Uhr nach Hause. Deswegen ist die „Blade Night“ eher für ältere Schüler geeignet, wenn man keine erwachsene Begleitung hat.

Insgesamt kann ich die „Blade Night“ allen sehr empfehlen, zumal sie neben der sportlichen Betätigung in der Gruppe eine sehr schöne Gelegenheit für einen kleinen Ausflug mit der Familie bietet.

Die nächsten Termine sind am 13. Juni und am 8. August. Leider fällt der Termin im Juli wegen der LaHo aus. Beginn ist wie immer  um 19:30 Uhr.

Patagonien: faszinierende Natur im Herzen Südamerikas

Wild und unberührt: haushoch und scharfkantig ragen die Spitzen der Eisberge des Perito-Moreno-Gletschers aus dem Wasser

Patagonien. Dieser Name sagt vermutlich den wenigsten Menschen etwas. Unter Patagonien versteht man den Teil von Südamerika, der südlich der Flüsse Rio Colorado und Rio Bio Bio liegt.

Der Rio Colorado liegt in Argentinien, der Rio Bio Bio in Chile. Es wird durch die Anden in zwei Teile geteilt, von denen einer vor allem in Chile, der andere vor allem in Argentinien liegt. Diese bestehen aus insgesamt neun Provinzen.

Patagoniens Landschaft ist vor allem die Pampa, das ist eine Grassteppe im Süden Südamerikas. Im argentinischen Teil Patagoniens ist es sehr trocken, da die Anden die Regenwolken abhalten. Im chilenischen Teil ist es jedoch feuchter und es gibt sogar einen Regenwald. An Tieren findet man hier vor allem das Guanaco, das ist ein lamaähnliches Tier, den Nandu, welcher ein Laufvogel ist, also nicht fliegen kann, und den Andenkondor. Außerdem gibt es in Patagonien zahlreiche Seen, weshalb dort viele Wasservögel, z. B. der Flamingo, zu finden sind.

Guanacos in der chilenischen Pampa

Der Name Patagonien geht auf den Entdecker Ferdinand Maggellan zurück, welcher die damaligen Ureinwohner sah, und sie „patagones“ taufte, weil sie so groß waren und Pataghon, an den er damit anlehnte, ein berühmter Riese aus Rittergeschichten war.

Malerisches Panorama im Nationalpark „Torres del Paine“

Die „Torres del Paine“: diese drei Bergspitzen gaben dem Nationalpark seinen Namen

Der „Fitz Roy“ ist 3406 Meter hoch und eines der Wahrzeichen Patagoniens

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Patagonien sind:

  • Perito-Moreno-Gletscher“: ein riesiger Gletscher, der 30 km lang ist und eine Fläche von insgesamt ca. 255 Quadratkilometern besitzt (unter dem Schutz der UNESCO)
  • Nationalpark „Torres del Paine“: Der Nationalpark ist eines der Wahrzeichen Chiles und glänzt durch die Artenvielfalt der dort lebenden Tiere. er ist nach seinem Wahrzeichen, den Torres del Paine, benannt (drei Bergspitzen)
  • Der „Fitz Roy“: ein Berg, der nach dem Kapitän des Schiffes das ihn entdeckt hat benannt ist. Er ist wie der Perito-Moreno Gletscher eine der Hauptattraktionen des Nationalparks „Los Glaciares“ und 3406 Meter hoch.

Wer mehr über Patagonien erfahren möchte, kann sich in folgender Doku des ZDF (noch) schlau(er) machen:

Der Sommer verspätet sich – dann erfreuen wir uns weiter am Frühling!

Hurra, der Frühling ist da.

ER ist so schön, so wunderbar.

Die Sonne scheint,

Der Boden keimt.

Die Blumen so schön blühen auf den Wiesen saftig  grün.

Ach Frühling, du bist wunderbar,

Ach Frühling, bleib für immer da.

Es ist warm und super schön,

zwischendurch kommt ein kühler Föhn.

Den Vögeln, Tieren geht´s auch gut.

Das Vögelgezwitscher ist entspannend und mildert jede Wut.

Ach Frühling, du bist wunderbar,

Bitte bleib für immer da.

Alles so schön saftig blüht,

Wiesen, Blumen, Felder.

Felix Kühn

Steckbrief: die Schwarze Mamba

Größe 2,5 m (im Durchschnitt), bis max. 4,5 m
Geschwindigkeit bis 24 km/h (Kurzstrecke)
Gewicht bis 1,6 kg
Lebensdauer bis 11 Jahre
Ernährung kleine Nager, Vögel
Feinde Krokodile, Schakale
Lebensraum Ostafrika
Klasse Reptilien
Ordnung Schuppenkriechtiere
Familie Giftnattern
Wissenschaftl. Name Dendroaspis polylepis
Merkmale längste Giftschlange Afrikas
Die gefährlichste Schlange der Welt

Die Schwarze Mamba wird als gefährlichste Schlange der Welt eingestuft. Sie ist sehr schnell, ihr Gift ist oft tödlich, sie ist von Grund auf nervös und, wenn sie sich bedroht fühlt, sehr aggressiv.

Die ist doch gar nicht schwarz!?

Der Name der Schwarzen Mamba ist verwirrend, denn ihr Körper ist nicht schwarz, sondern olivgrün bis grau. Die Bezeichnung kommt von der blauschwarzen Farbe in ihrem Maul, die sichtbar wird, wenn sie es bei einem Angriff aufreißt.

Der Porsche unter den Schlangen

Schwarze Mambas sind die Porsches unter den Schlangen. Sie werden bis zu 20 km/h schnell, es heißt sogar bis zu 24 km/h. Du müsstest sprinten wie ein Hundertmeterläufer, um ihr bei so einem Tempo zu entkommen. Allerdings kriecht sie nicht so schnell, um Beute zu jagen, sondern um zu fliehen.

Gefährlich und scheu?

Schwarze Mambas sind scheu (!) und suchen lieber das Weite, als in einen Kampf zu geraten. Doch wenn sie sich bedroht fühlen, greifen sie an. Und zwar sehr aggressiv. Sie heben ihren Kopf, wodurch bis zu einem Drittel ihres Körpers kerzengerade in der Luft steht, spreizen ihre Kobra-ähnliche Nackenfalte, öffnen ihren schwarzen Mund und zischen. Wenn ein Angreifer sich langsam zurückzieht, flieht auch die Schwarze Mamba. Bleibt der Angreifer aber, wo er ist, und bedrängt die Schlange weiter, beißt sie zu.

Der Biss der Schwarzen Mamba

Schwarze Mambas beißen im Gegensatz zu den meisten anderen Schlangen nicht nur einmal zu, sondern mehrmals. Sie zielen auf den Körper oder den Kopf und schlagen bis zu 12 Mal hintereinander zu. Feinde oder Beute erkennt sie durch ihren Sehsinn an plötzlichen Bewegungen. Übrigens hat die Schwarze Mamba im Gegensatz zu vielen anderen Giftschlangen runde Pupillen.

Das Gift der Schwarzen Mamba

Die Schwarze Mamba ist eine leidenschaftliche Giftmischerin. Sie produziert nicht nur Neurotoxine (Toxin = Gift), die die Nerven angreifen, sondern auch Kardiotoxine, die das Herz schädigen. Bis zu 400 mg gelangen pro Biss in eine Wunde. Schon 15 bis 20 mg können einen Erwachsenen töten. Früher war ihr Biss zu 100 % tödlich und trat innerhalb von 20 Minuten ein. Heutzutage kann man ihren Biss zwar mit einem speziellen Gegengift behandeln, doch in armen, ländlichen Gegenden, in denen sie oft anzutreffen ist, hat man es selten und auch nicht so schnell zur Hand.

Wie wirkt das Gift?

Die Opfer eines Mamba-Bisses verspüren zunächst ein prickelndes Gefühl im Mund und in den Gliedern, sehen doppelt oder haben einen Tunnelblick. Sie sind verwirrt, bekommen Fieber, aus Mund und Nase tritt Schaum aus und sie verlieren die Kontrolle über ihre Muskeln. Wenn der Biss nicht behandelt wird, kommt es zu starker Übelkeit, Schock, Krämpfen und letztendlich zum Tod.

Wo leben Schwarze Mambas?

Die meisten Mambas leben auf Bäumen und suchen sich gerne mal einen Schlafplatz unter dem Dach eines Hauses oder in einer Scheune. Auch wenn man vermuten würde, dass sie im Regenwald zu Hause sind, leben sie in Savannen, im Buschland und felsigen Gebieten.

Infos entnommen (leicht verändert): http://www.tierchenwelt.de/schlangen/866-schwarze-mamba-schlange.html

Erwachen auf der Welt

Vorwort:

Wenn Winter ist, ist alles immer kalt. Klar, es ist ja auch Winter. Und im Winter ist es fast immer kalt. Wenn alles gut läuft, ist alles weiß und zugeschneit und die Ganseblümchen, Sonnenblumen und die anderen Pflanzen sind mit einer dicken Eisdecke bedeckt. Eine Jahreszeit später, wenn also Frühling ist, schaut es im Regelfall wieder anders draußen aus. Es taut wieder auf. Schön langsam löst sich die Eisdecke auf; aus weiß wird grün, weil die (bald) saftigen Wiesen wieder zum Vorschein kommen. Sozusagen erwacht die Welt. Hierzu ein selbst gedichtetes Gedicht.

In meinem Gedicht beziehe ich mich nicht auf die „echten“ Jahreszeiten Winter und Frühling, sondern auf Winter und Frühling in unserem Körper und in unseren Gefühlen.

Erwachen der Welt

Alles war kalt.

Alle waren angespannt,

jeder hat sich gehetzt,

jeder hat gerannt.

Die Unruhe pur,

war uns auf der Spur.

Alles war kalt,

bedeckt von Eis,

und trotzdem war es in mir so heiß.

Ich war erledigt, in mir brodelte schäumende Wut.

Dieser Tag trieb mich zur Weißglut.

Ich fühlte mich allein, wollte ganz woanders sein.

Ich schrie,

doch die Eisdecke über mir verschlang es

und man hörte mich nie.

Mir war kalt,

meine Hände waren zu Fäusten geballt.

Doch dann,

fing ich wieder zu hoffen an.

Die Sonne ging auf,

und ich stieg die Stufen der Erleichterung hinauf.

Der Schee war am Schmelzen,

das Eis taute auf.

Ich ging Stufen der Erleichterung hinauf.

Meine Wut war gedämpft,

ich war nun ganz sanft.

Die Fäuste wurden zu Händen,

Der Winter in mir ging,

der Frühling wollte sich mir nun zuwenden.

Ich war nicht mehr sauer.

Die Phase ist dahin.

Aus meinem Winter trete ich raus.

Und gehe entspannt zum Frühling ins Haus.

Die Erde erwacht,

vor ein paar Minuten hätte ich das niemals gdacht.

von Felix G. K.

Steckbrief: Komodowaran – ein Tier aus der Urzeit

Der Komodowaran, ein Überbleibsel der Urzeit. Sein Verbreitungsgebiet ist auf die Kleinen Sundainseln von Indonesien beschränkt. Die Echse ist nicht ungefährlich, sie besitzt nämlich im Unterkiefer Giftdrüsen, die ihr bei der Jagd sehr gelegen kommen.

Den Komodowaran bezeichnet man auch als die „Giftschlange auf vier Beinen“ oder als „kleine Drachen“. Es gibt sie schon seit ca. 130 Mio. Jahren – diese Tiere sind die größten lebenden Echsen der Welt.

Die Komodowarane weden zwischen 25 und 40 Jahre alt. Sie sind Einzelgänger und Fleichfresser. In freier Wildbahn können sie bis zu 20 Stundenkilometer schnell laufen und 300m weit scharf sehen. 1912 wurde ihm erstmals ein wissenschaftlicher Name zugeteilt, nämlich: Varanus komodoensis.

Ein Komodowaran ist ungefähr 3,50m lang. Das Gewicht ist abhängig vom Geschlecht:

  • Männchen: 75 – 100 kg
  • Weibchen: 70 kg

Die Komodowarane sind in ihrem Verbreitungsgebiet die wichtigste Attraktion für den Tourismus, aber bei der lokalen Bevölkerung eher unbeliebt, da sie immer wieder Nutztiere reißen. Die Urzeittiere stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Expertenschätzungen zufolge ist die Zahl der Tiere weltweit wohl bereits auf 3000 Exemplare gesunken.

In der folgenden Arte-Doku erfahrt ihr mehr über den Komodowaran und seinen Lebensraum:

Gedichte und mehr zum Frühling

Frühlingsgedichte von Felix G. K.

Es war kalt, dass ist es nun nicht mehr.

Der Winter geht, der Frühling kommt daher.

Man kann schon die ersten Knospen kommen sehen, und sogar schon an ein oder anderen blühenden Blumen vorbeigehen.

Die Welt ist wieder saftig grün,

man sieht, wenn man schaut, auch die Schneeglöckchen blühen.

Die Vögel zwitschern mit guter Laune ihr Lied,

sehr schön, find ich, dass es diese tollen Melodien gibt.

Frühling ist, so meine ich,

Wenn man morgens aufwacht,

die Sonne in dein nun hell erleuchtetes Zimmer lacht,

und dir die Welt ein Natur-Feeling macht.

Jede Blume, jedes Tier,

jede Pfanze, jeder Baum,

begrüßt grade diesen Frühlingstraum.

Mach mit, begrüß auch du diese tolle, super schöne Zeit,

mache dich für den Frühling jetzt bereit.

Ein Text zum Begrüßen des Frühlings

„Hallo Frühling, hallo Tag, ich sag dir nun, wie sehr ich dich mag.

Wenns wärmer wird,

wenns schöner wird,

weiß ich, du bist da.

Ich bitte dich, werde wieder so,

so schön wie letztes Jahr.

Ach Frühling, weißt du, wie sehr ich mich freue,

Frühling, du bist da!

Mit etwas Glück, hat uns der Frühling zugehört und wir bekommen eine schöne Zeit mit ihm.

Ich wünsche einen warmen, schönen Frühling!