Manga: die Kultcomics aus Japan

Manga kennen sicher viele: die Kultbücher aus Japan! Eigentlich sind das Comics. Denn es sind Bilder mit Sprechblasen und Manga bedeutet im Japanischen auch Comic.

Eine Besonderheit ist, dass die Comics von hinten gelesen werden. Die abgebildeten Mädchen sind meistens sehr dünn und die Jungen in der Regel muskulös und ebenfalls recht schlank – Schönheitsideal in Japan.

Dem Ukiyo-e-Meister Katsushika Hokusai (1760-1849) wird die Erfindung des Begriffs Manga zugeschrieben. Die Werke von ihm kamen gut beim Bürgertum an. Ukiyo-e heißt ,,Bilder der fließenden Welt“.  Das waren Holzschnitte, die das Leben des Volkes in der Edo-Zeit oder Tokugawa-Zeit zeigen. Die Edo-Zeit war von 1603 bis 1868. In diesem Zeitraum herrschten Tokugawa-Shogune. Die Zeit wurde nach der damaligen Stadt „Edo“ (heute Tokio) benannt.

Der erste Manga, wie man ihn heute kennt, ist „Tagosakus und Mokubes Besichtigung von Tokio“ (1902) von Kitazawa Rakuten. Der wohl wichtigste Mangaka, so werden Mangakünstler bezeichnet, war und ist Osamu Tezuka (1928-1989); er wird von Fans „Gott des Manga“ genannt.

Die wohl bekanntesten Manga sind „Dragonball“, „Naruto“ und „One Piece“. Ein wohl auch sehr berühmter Manga ist „Sailor Moon“, und eher bei den Mädchen beliebt. Ich mag sehr gerne den Manga „Yona –  Prinzessin der Morgendämmerung“ und finde an Manga vor allem gut, dass sie häufig nicht nur für Mädchen geeignet sind (z. B. in „Yona – Prinzess der Morgendämmerung“: Geschichte von Flucht aus eigenem Schloss sehr spannend und daher auch für Jungs sehr interessant).

Manga eignen sich auch prima für Nicht-Leseratten, da sie schnell zu lesen sind und vielleicht den einen oder anderen sogar zum Lesen anderer Bücher anregen. Insgesamt dienen sie aber eher der Unterhaltung und haben nicht immer einen hohen Anspruch. Problematisch oder zumindest fragwürdig sind auch Manga mit Gewaltdarstellungen.

Nintendo Switch: eine Kritik

Mit der Nintendo Switch muss man sich nicht mehr zwischen großer TV-Konsole oder Handheld entscheiden. Doch ist sie ihr Geld wert?

Funktion

In der Basis-Station ist die Switch an einen Fernseher angeschlossen und funktioniert wie eine herkömmliche Konsole. Die Switch kann aber auch aus der Station genommen werden; die beiden Joy-Con-Controller werden dann seitlich in das Hauptgerät eingesteckt – damit hat man ein sog. Handheld, mit dem man nahtlos weiterspielen kann.

Außerdem gibt es einen Aufsteller, wodurch man die Switch überall platzieren und dann auf dem großzügigen Touch-Display wie auf einem Fernseher weiterspielen kann. Die beiden Joy-Cons liegen dabei in den Händen oder man benutzt nur einen als Mini-Controller und gibt den anderen an einen Freund zum Mitspielen weiter.

Kritik

Mit weit über 300 € (Standardpaket) ist die Switch nicht gerade ein Schnäppchen und Zubehör wie weitere Controller sind teuer. Dennoch bietet die Nintendo Switch eine hervorragende Grafik und legendäre Neuauflagen von Spielen wie Zelda, an denen sich seit Jahrzehnten Kinder und Jugendliche erfreuen.

Das Gewaltpotenzial der Spiele auf der Switch ist – verglichen mit solchen für andere Konsolen – sehr gering. Die Zielgruppe von Nintendo bilden seit jeher Kinder und Jugendliche, die gerne in fremde Welten eintauchen, magische Umgebungen erkunden, Rätsel lösen und gerne kreativ sind.

Technisch gesehen, ist die Switch grundsätzlich sehr ausgereift und bietet satte Farben, gute Kontraste und eine große Rechenleistung. Kürzlich gab es aber Beschwerden von Nutzern, dass die Konsole in der Halterung so warm werden würde, dass sie sich verbiegt. Nintendo scheint nachgebessert zu haben – dennoch ist es ärgerlich, wenn man den Preis und die lange Entwicklungszeit bedenkt. Zudem ist die Switch derzeit überall ausverkauft, was besonders für die ein Problem ist, die ihre Konsole wegen des o.g. Defekts gerne umtauschen würden.

Zelda: die Kultfigur Link muss auch auf der Switch wieder neue Abenteuer bestehen

Fazit:

In einer Zeit, in der wir ohnehin über Smartphone, TV und Werbeplakate ständig mit Informationen überflutet werden, ist immer vor einem Kauf von Spiele-Konsolen oder Computerspielen daran zu denken, dass man verantwortungsvoll mit seiner Freizeit und seinem Geld (bzw. dem der Eltern / Großeltern) umgeht.

Das Eintauchen in virtuelle Welten ist nicht zwangsläufig schlecht, wenn man sich nicht hineinsteigert oder nichts anderes mehr macht. Mit der Freizeit kann man viel mehr anfangen, als nur in ein Handheld oder einen TV zu schauen, z. B. in die Natur gehen, lesen oder Freude treffen.

Die Switch ist sicher eine Konsole, die technisch und grafisch begeistern kann. Da alle Spiele-Konsolen heute etwa gleich viel kosten, kann man nur schwer sagen, ob die Switch ihr Geld wert ist. Im Endeffekt muss jeder selbst wissen, ob es sich lohnt und wo seine (altersgerechten!) Vorlieben liegen – immer vorausgesetzt, dass man DANACH auch verantwortungsvoll damit umgeht!

Kurzprofil: Ed Sheeran

Ed Sheeran ist einer der erfolgreichsten Sänger in England.

Er wurde in Hebden Bridge geboren. Später zog seine Familie mit ihm nach Framlingham, wo er die Thomas Mills High School besuchte. Bereits in jungen Jahren lernte er Gitarre zu spielen, und in seiner Schulzeit entstanden erste eigene Songs. 2005 erschien unter dem Titel The Orange Room EP seine erste EP (ein Tonträger, der zwischen Single und Album einzuordnen ist). 2006 und 2007 folgten zwei Alben, 2008 siedelte er nach London über und spielte dort in kleinen Clubs.

Nach Veröffentlichung einer weiteren EP, You Need Me, ging Sheeran mit Just Jack auf Tournee. Im Februar 2010 erschien seine EP Loose Change, der Rapper Example lud ihn ein, ihn auf seiner Tour zu begleiten. Im Januar 2011 veröffentlichte Sheeran die EP No. 5 Collaborations Project, auf der Gastmusiker wie Wiley JME, Devlin und Ghetts zu hören sind. Über iTunes verkaufte sie sich in der ersten Woche über 7000 Mal. Daraufhin erhielt er einen Plattenvertrag bei Atlantic Records. Nach einem Auftritt in der Castingshow The Voice of Germany, am 10. Februar 2012, erreichte The A Team Platz 9 der deutschen Single Charts; das Album stieg gleichzeitig auf Platz 12 der Charts ein.

Bei der Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele 2012 in London interpretierte Sheeran am 12. August 2012 zusammen mit Nick Mason, Richard Jones und Mike Rutherford vor einem Millionenpublikum den Pink-Floyd-Song Wish you where here.

Ebenfalls 2012 erschien Everything Has Changed, das Ed Sheeran zusammen mit Taylor Swift geschrieben und als Duett aufgenommen hatte. Der Song wurde auf Swifts Album Red veröffentlicht. 2013 steuerte Sheeran zum Film Der Hobbit den Titelsong I See Fire bei. Das Stück erreichte in vielen Ländern obere Platzierungen in den S Charts. Hier findet ihr die berühmte Studioversion:

Am 20. Juni 2014 veröffentlichte er mit X sein zweites Album. Als erste Single wurde Sing  veröffentlicht und als Deutschland-Premiere im Finale der Show Germany´s Next Topmodel gespielt. In Fernsehserien war Sheeran auch zu sehen.

Am 6. Januar 2017 veröffentlichte Sheeran die Lieder Shape of You und Castle on the Hill. Während Shape of you auf Platz 1 der deutschen Singlecharts einstieg, schaffte Castle on the Hill den Einstieg auf Platz 2. Er ist somit der erste Künstler, der mit zwei Liedern gleichzeitig auf Platz 1 und 2 in den Singlecharts einstieg. Auch in den britischen Singlecharts gelang ihm dies. In Österreich und der Schweiz stiegen die beiden Titel ebenfalls auf Platz 1 bzw. 2 der Singlecharts ein. Sein drittes Studioalbum ÷ erschien am 3. März 2017. In Großbritannien wurde es bereits in der ersten Woche über 672.000 Mal verkauft und stellte somit den Rekord als meistverkauftes Album eines männlichen Künstlers in der ersten Verkaufswoche auf.

Zudem wurde er der erste Interpret, der gleichzeitig die ersten fünf Positionen der britischen Singlecharts besetzen konnte. Insgesamt platzierten sich am 10. März neun Titel aus dem Album in den Top 10, sieben weitere erreichten die Top 20. In den deutschen Charts stellte Sheeran mit sechs Top-20-Platzierungen ebenfalls einen neuen Rekord auf, zudem konnten sich auch dort alle 16 Titel gleichzeitig in den Top 100 platzieren.

Ich selbst bin auch totaler Ed Sheeran Fan und kann gar nicht mit dem Singen aufhören. Ich empfehle euch einmal, in die Alben reinzuhören, denn es ist sicherlich für jeden ein tolles Lied dabei. Viel Spaß!

Voice Kids

The Voice Kids ist eine deutsche Musik-Castingshow für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren und wird dieses Jahr schon zum fünften Mal jeden Sonntag um 20. 15 Uhr auf Sat1 ausgestrahlt. In der Sendung werden Kinder gecastet, die sich durch Gesang in die nächste Runde „weiterarbeiten“ können. Am Ende gibt es einen Hauptsieger.

Es bewerben sich mehrere Millionen Kinder, von denen allerdings dann nur etwa 40 in die Sendung aufgenommen werden. Die Sendung ist aufgeteilt in die

  • Blind Auditions (blindes Singen -> die Juroren sehen nichts)
  • die Battles (man tritt gegeneinander an)
  • das Halbfinale
  • das Finale

Die Coache dieses Jahr sind Mark Forster, Sasha und – nun erstmalig, auf einem Doppelstuhl – Nena, zusammen mit ihrer Tochter Larissa.

In den Battles waren 2017 wieder unterschiedliche Altersklassen vertreten. Auch die Art der Musik war wieder sehr verschieden. Die Kinder wählten Pop, Klassik und eine Teilnehmerin sogar Heavy Metal für ihre Blind Auditions. Ein Junge verzauberte  für einen Moment ganz Deutschland. Er durfte, nachdem er seinen Cover-Song performt hatte, bei dem sich alle drei Juroren umgedreht hatten (Blind Audition) eines seiner eigenen Lieder vorspielen. Es handelt von seiner Großmutter, die zwei Jahre zuvor an Krebs gestoben war. Am nächsten Tag kam dieses gefühlvolle Lied sogar im  Radio.

Die Coaches haben sich dieses Jahr wieder viele Talente zusammengesucht und sie tatkräftig unterstützt. Ich bin mir sicher, dass die Battles auch weiterhin sehr spannend und beeindruckend werden.

Insgesamt ist The Voice Kids eine unterhaltsame Sendung für die ganze Familie. Im Gegensatz zu Castingshows, in denen Erwachsene ihr „Können“ zeigen, werden die Kinder sehr nett und zuvorkommend behandelt, weshalb ich die Sendung weiterempfehle. Natürlich darf man aber nicht vergessen, dass es auch hier um Einschaltquoten und damit um Geld geht – während der Sendung gibt es nämlich natürlich auch alternative Programminhalte. Deshalb sollte man sich nicht von so manchen scheinbar spontanen (und häufig sehr emotionalen Momenten) zu sehr beeindrucken lassen. Sie werden nicht selten bewusst inszeniert bzw. so präsentiert, dass viele neugierig werden und sich unterhalten fühlen. Damit sichert sich der Sender seine Zuschauer.

P-Seminare „Film“ besuchen Medien-Berufsschule in München

Am 02.02.2017 besuchten die „Filmseminare“ von Frau M. Fischer und Herrn J. Kaufmann im Rahmen der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung die Städtische Berufsschule für Medienberufe in München.

Frau Fischer hatte zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Seminar bereits den Kurzfilm „Herbstgeflüster“ gedreht, der mit dem niederbayerischen P-Seminar-Preis ausgezeichnet wurde. Nähere Informationen dazu finden sich hier:

Klicke, um auf LZ_P-Seminar-Preisverleihung.pdf zuzugreifen

http://gymnasium.seligenthal.de/lehrer-lernen/w-und-p-seminare/p-seminar-film-2015-17/

Ziel der Fahrt nach München war es nun, hinter die Kulissen der Produktion von audiovisuellen Medien und der dazugehörigen Berufe im Allgemeinen zu blicken. „Der Film“ ist dabei nur ein Teilbereich von vielen.

Es gab nicht nur viel Neues zu entdecken; vielmehr durften alle Beteiligte erfahren, mit welche (technischen und körperlichen) Herausforderungen die Ausbildungsberufe im Bereich Medien verbunden sind. Folgende Berufe kann man in München parallel zur Ausbildung im Betrieb „erlernen“:

  • Kaufmann/-frau für audiovisuelle Medien, 
  • Medienkaufmann/-frau Digital und Print, 
  • Buchhändler/in, 
  • Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation
  • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste
  • Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Berufsschullehrer Herr Peter Klostermaier begrüßte die Gruppe am Olympiaeinkaufszentrum. Nach einem kurzen Fußmarsch zur Berufsschule wurden die Kollegiatinnen und Kollegiaten in eine große Veranstaltungshalle geführt und mit grundlegenden Regelungen vertraut gemacht, die es bei der Ausbildung im Berufsfeld  Medien zu beachten gilt:

  • Dauer der Ausbildung: regulär drei Jahre
  • Blockbeschulung (mehrere Wochen im Ausbildungsbetrieb, danach Schule)
  • Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich (abhängig von Leistung, Einsatz und Vorwissen)

Herr Klostermaier machte gleich zu Beginn deutlich, dass besonders in der Veranstaltungstechnik, also im technischen und logistischen Organisieren von Veranstaltungen, nicht nur fachliches Können, sondern vielmehr auch körperliche Fähigkeiten mobilisiert und abgerufen werden müssen: „Es kommt schon vor, dass man spontan am Wochenende einen Anruf bekommt und dann kurzfristig einspringen muss!“ Wenn ein Konzert vorbei ist, sei danach noch Abbauen und Einpacken angesagt. Die sehr teure Technik müsse dabei fach- und sachgerecht verstaut werden. Nicht selten werde man damit erst mitten in der Nacht fertig und müsse womöglich dann auch gleich zu einer anderen Veranstaltung weiterfahren. Das zehre natürlich an den Nerven und bedeute nicht selten ein großes Schlafdefizit, gerade auch während der Berufsausbildung.

Ein Highlight während des Aufenthalts in München war sicher die „Bühne“. „Zehntausende Euro an Wert reichen da nicht mehr“, meint Peter Klostermaier. Auch sei die Technik innerhalb weniger Jahre veraltet, was natürlich kontinuierlich hohe Ausgaben für den Schulträger bedeute.

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Die beiden P-Seminare im Bühnenraum: die Technik veraltet schnell und muss ständig auf den neuesten Stand gebracht werden

Im „Fernsehstudio“ bekam man einen Einblick in die Beleuchtungstechnik. Unzählige, an der Decke befestigte Scheinwerfer, bleiben dem Zuschauer vor dem Fernseher verborgen. „Die Kunst ist es, den Sprecher perfekt auszuleuchten, ohne dass noch irgendwo Schatten zu sehen sind. Das ist sehr schwierig!“, merkt P. Klostermaier an. Und er fügt hinzu: „Die Strahler werden sehr heiß und der Raum muss daher beständig gut heruntergekühlt werden. Aus diesem Grund arbeiten die Schüler auch mit Jacken hier drin.“

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Das „Fernsehstudio“: voller Technik, die auch fachmännisch bedient werden will

Ebenfalls beeindruckend war das „Tonstudio“. Schon beim Eintreten stellte sich ein eigenartiger Druck auf die Ohren ein. Die Dämmung an den Wänden sei dafür verantwortlich. Durch sie werde garantiert, dass möglichst wenig Schall von den Wänden zurückgeworfen wird, was bei Aufnahmen den Originalklang der Stimmen und Instrumente konservieren soll.

Sogleich wurde diese einmalige Akustik auch von einem Schüler getestet; das Schlagzeug klang viel lauter als auf freier Bühne – ein erwünschter Nebeneffekt der Dämmung an den Wänden. „Manche unserer Schüler bekommen Kopfschmerzen, wenn wir hier länger drin sind“, erzählt P. Klostermaier. Auch für uns war es zu Beginn etwas befremdlich in diesem klanglich sterilen Raum – einige hielten sich daher die Ohren zu.

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Im „Tonstudio“ mit Berufsschullehrer P. Klostermaier: nicht jeder Auszubildende kann sich hier länger aufhalten, da die Akustik nicht der entspricht, die man normalerweise aus dem alltäglichen Leben gewohnt ist

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Die „Schaltzentrale“ eines jeden Tonstudios ist der Bereich hinter dem Sichtglas. Hier befinden sich sog. Monitorlautsprecher, Mischpulte und die eigentliche Technik. Aber „Fachwissen ist nicht alles“, weiß P. Klostermaier (links). „Wenn jemand feine Nuancen, Töne und Frequenzen nicht hört, ist er für das Tonstudio nicht geeignet!“

In einem weiteren „Klassenzimmer“ werden die Azubis in Sachen Bühnenplanung geschult. Dabei kommt hochkomplexe IT-Software zum Einsatz, die nicht nur ein gutes räumliches Denken (vgl. Raumkonstruktion) voraussetzt, sondern auch grundlegende Statik-Kenntnisse, wenn es z. B. um den Aufbau der Bühnenkonstruktion geht, die sehr viel wiegt und fachmännisch unter vollem Körpereinsatz zur Sicherheit aller Beteiligter befestigt werden muss. Aber nicht nur hierbei gilt es, rechtliche Vorgaben einzuhalten und für die Sicherheit der Menschen auf der Bühne sowie der Besucher zu sorgen. Die Feuerwehr weiß ab einer gewissen Besucheranzahl bei Veranstaltungen immer schon vorher, wann welches Lied gespielt wird, wie lange es dauert und wie viele Zugaben es geben wird.

Zum Abschluss der „Tour“ durch die Berufsschule durfte unsere Gruppe noch selbst „Hand anlegen“ und praktische Erfahrungen sammeln. So galt es, ein Mischpult mit dem Smartphone zu verbinden und zunächst eine Tonspur (Musikstück), dann eine zweite „einzumischen“, um die einzelnen Klänge zu überlagern – ein typischer Kniff unter DJs und bei Veranstaltungen aller Art. Die Verkabelung stellte sich trotz der „Einsteigerübung“ als höchst anspruchsvoll heraus und verlangte den Kollegiaten einiges an vorausschauendem Denken, technischem Verständnis und Feinjustierung ab.

Unser technisches Wissen wurde noch erweitert: gewissen Mikrofonen an Mischpulten konnte nur dann ein Ton entlockt werden, wenn man auch die Bauweise und die technischen Spezifikation berücksichtigte. Kondensatormikrofone (dünne Membrane, die durch einen Luftspalt getrennt sind) benötigen beispielsweise eine sog. Phantomspeisung mit 48 Volt. Nur bei entsprechendem, korrekten Anschluss an das Pult – eine gleichzeitige Aktivierung der Phantomspeisung über einen kleinen Druckknopf vorausgesetzt – kann überhaupt mit dem Mikrofon gearbeitet werden.

Der Tag in München war für alle äußerst informativ und gewinnbringend. Besonders das viele Fachdisziplinen umfassende, geforderte Know-How, und die mitunter anspruchsvollen Arbeitszeiten und -bedingungen lassen erahnen, was man in modernen Medienberufen können und leisten muss!

Erfindungen: Das moderne Heute

Natürlich muss man in der Welt Fortschritte machen, beispielsweise in der Wissenschaft oder in der Medizin. Aber die meisten der neuen Erfindungen sind häufig ohne echten praktischen Nutzen und im Grunde genommen ein Rückschritt! Dieser Artikel widmet sich besonders den Gefahren, die von der Technisierung unserer modernen Welt ausgehen.

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Nehmen wir zum Beispiel den selbstfahrenden Staubsauger. Die meisten denken sich, dass das gut ist, aber man kann auch schlichtweg einen gewöhnlichen Staubsauger nehmen, das Kabel in die Steckdose stecken und durchsaugen. Viele eifern mit dem Kauf dieser „Gadgets“ Bekannten nach oder lassen sich von der Werbung beeinflussen. Aber warum sollten solche Erfindungen ein Rückschritt sein? Im Grunde genommen scheint es doch ganz gut, wenn man selbst nicht mehr viel machen muss, oder? Falsch gedacht! Je mehr Produkte auf den Markt kommen, bei denen man zum Beispiel nur klatschen oder schnipsen muss, um sie zu aktivieren, umso weniger bewegt man sich. Das ist besonders problematisch, wenn man bedenkt, dass die heutige Berufswelt ohnehin schon eine ist, in der man zu viel sitzt. Der Mensch bewegt sich also kaum mehr und es ist mittlerweile statistisch erwiesen, dass Fettleibigkeit in modernen Industriegesellschaften immer weiter zum Problem wird.

Ebenso fragwürdig sind selbstfahrende Autos. Beim Autofahren bewegt man sich zwar auch nicht, allerdings gibt man hierbei nicht nur die Kontrolle an eine Maschine ab, sondern in diesem Fall auch das eigene Leben und das anderer, wenn die Maschine einen Fehler macht. Natürlich machen auch Menschen im Straßenverkehr Fehler. Dennoch sollte man sich überlegen, ob wir immer mehr davon aufgeben möchten, was uns als Menschen vor allen anderen Lebewesen auf diesem Planeten derart einzigartig macht: der Verstand, das logische (verantwortungsbewusste!) Denken, kurz: die Fähigkeiten unseres eigenen Gehirns!

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Für viele ist es eine tolle Vorstellung: ein Roboter erledigt die mühsame Hausarbeit, geht für uns einkaufen, tröstet uns oder ist ein Begleiter im Alltag – doch Maschinen können Menschen vor allem im zwischenmenschlichen Bereich niemals ersetzen!

Ein zweites Beispiel ist das „intelligente“ Haus. Darin sind so gut wie alle Dinge „intelligent“. Man schnipst einmal, die Lampe geht an. Zweimal schnipsen – und die Kaffeemaschine macht einen Kaffee. Ich frage mich: wofür braucht  man das? Wenn bei uns  daheim Besuch da ist, und es gibt zum Beispiel Kaffee, finde ich es immer wieder erheiternd und auch spannend, dabei zuzuschauen, wie die Kaffeemaschine arbeitet und wie man sie bedient. Aufstehen und den Kaffee holen muss man ohnehin. Da kann man ihn doch gleich selbst machen. Vielleicht, besser gesagt bestimmt, wird es  irgendwann Roboter geben, die fast alles für uns erledigen. Natürlich wird es wie heute auch in Zukunft Menschen geben, die die oben beschriebene Entwicklung nicht unterstützen oder zumindest nicht gutheißen – vor manchen Dingen kann man sich aber nie ganz „schützen“, weil man Teil der Gesellschaft ist, in der man lebt. Man bedenke die digitale Welt, die es heutzutage von fast allen Bevölkerungsgruppen verlangt, grundlegende IT-Kenntnisse vorweisen zu können, um im Alltag und vor allem im Beruf bestehen und vorankommen zu können.

Vorteile der o.g. Innovationen gibt es natürlich auch, wie zum Beispiel die einfache Bedienung, die gerade für alte Menschen weniger Anstrengung bedeutet.

Auch das Handy ist (eine zugegeben nicht mehr ganz so) moderne Erfindung. Fast überall sieht man immer jüngere Kinder mit dem Handy. Da denke ich mir nur: warum? Ist es nicht viel schöner, als Kind draußen zu spielen, sich zu bewegen oder im gemütlichen Heim etwas zu malen? Wir werden von allen Seiten beschallt, da wäre „abschalten“ durchaus einmal angesagt!

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So viele Freunde, so viele Apps: die Zahl von Diensten und potentiellen Verpflichtungen überfordert laut Forschern nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern zunehmend auch Erwachsene!

Fazit: Natürlich gehen zu diesem Thema die Meinungen auseinander. Man könnte „ewig“ weiterdiskutieren und immer wieder neue positive oder negative Aspekte finden, die für bzw. gegen moderne technische Innovationen sprechen. Für mich ist die Welt schon modern genug, für andere nicht. Zum Glück haben wir (ja noch) unseren funktionierenden Verstand. Dank ihm können, ja dürfen wir selbst entscheiden, welchen Weg wir gehen wollen. Hoffentlich endet er nicht in einer Sackgasse!

One Piece: ein berühmter Manga-Comic

One piece ist eine seit 1997 laufende Animeserie (TV und DVD/Bluray) und Manga-Buchreihe. Mangas sind japanische Comics, die man von hinten liest, Animes sind die künstlerische Umsetzung in einen Film oder eine Serie.

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Ein typisches Bild im Manga-Style

Die Storyline der Serie One Piece und der Mangas wurde von dem Japaner Eiichiro Oda geschrieben. One Piece ist zudem eine der erfolgreichsten Animes überhaupt. Es gibt mittlerweile mehr als 16 Staffeln und es werden noch mehr dazu kommen.

Die  Handlung spielt in einer fiktiven Welt, in der die Strohhutpiraten, angeführt von ihrem Kapitain Monkey D. Ruffy, nach einem Schatz, der „One Piece“ genannt wird, suchen, und der von dem ehemaligen Piratenkönig versteckt wurde. Sie geraten immer mehr in Gefahr, von der Marine gefasst zu werden. Im Laufe der Serie bestreitet die Strohhutbande viele Kämpfe, bei denen ihnen ihre besonderen Kräfte helfen. Diese Kräfte erhält man durch spezielle Früchte .Wenn man sie isst, verleihen sie einem übernatürliche Kräfte. Nebenbei wird auch viel über die Charaktere selbst erzählt, zum Beispiel über Herkunft, Kindheit etc.

In der Strohhutbande gibt es neun Piraten; ihre Namen lauten: Ruffy, Nami, Sanji, Robin, Zoro, Chopper, Brook, Franky und Lysop.

Die TV-Serie und die Mangas von One Piece sind erst ab 12 Jahren freigegeben.

Ich habe über One Piece geschrieben, weil ich die Story fesselnd und abwechslungsreich finde. Dennoch gilt: Mangas sind nicht automatisch etwas für Kinder, bloß weil sie bunt und „comichaft“ sind. Achtet auch bei Mangas stets auf die Altersfreigabe – es gibt sie nicht umsonst!

MacGyver: eine tolle Serie aus der Vergangenheit?

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Diese Werkzeugkiste wäre für MacGyver eine Schatzkiste – warum das so ist, erfahrt ihr weiter unten!
MacGyver ist eine spannende Serie, die nach meinem Wissen im Augenblick nicht (mehr) im Fernsehen gezeigt wird. Dadurch geriet die Sendung in Vergessenheit, was ich persönlich schon etwas schade finde. Warum ich das bedauere, werde ich euch weiter unten erklären; zunächst folgt eine kurze Einführung, damit ihr euch ein eigenes Bild machen könnt:
MacGyver (in der Serie dargestellt von Richard Dean Anderson) ist ein cooler Typ, der spannende und gefährliche Spezialaufträge löst. Er hält nichts von Waffen, kann sich aber mit Sand, Schokolade (kein Witz, so gesehen in der ersten Folge) Dünger, Papier und vielen weiteren nützlichen Alltagsgegenständen helfen.
Jede Folge dauert ca. 40 Minuten. In einer Folge muss MacGyver einen Metallstab an einem Feuerlöscher magnetisieren, um ein Gegengift in einem Metallstift aus einem Gullideckel zu holen. Diese und viele weitere kuriose Methoden wendet der smarte, jugendlich wirkende Hauptdarsteller an.
Mich persönlich inspiriert, wie MacGyver immer neue Möglichkeiten findet, schier unlösbare Aufgaben zu erfüllen, indem er seinen enormen Wissensschatz aus den Bereichen Physik, Chemie und Geschichte nutzt. Natürlich sind viele in der Serie gezeigten Basteleien in der Praxis nicht umsetzbar – die Ideen sind trotzdem sehr kreativ.
Bemerkenswert an der Serie ist auch, dass sie ohne die (damals wie heute) übliche, harte Gewaltdarstellung auskommt. Zwar handelt es sich um eine Action-Serie, in der natürlich auch Explosionen nicht fehlen – dennoch kommt hier niemals ein Mensch zu Schaden.
Fazit:
Zweifelsohne ist MacGyver eine nicht immer sehr anspruchsvolle, aber sehr unterhaltsame Serie aus „alten Zeiten“. Kritisch sollte man aber sehen, dass besonders die gezeigten Explosionen in der Realität nicht nur Gegenstände zerstören, sondern auch Menschen verletzen können. In der Serie springen die Protagonisten zur Seite und stehen dann unverletzt wieder auf. Das kann ein falsches Bild der Realität vermitteln, was besonders für Kinder problematisch sein könnte, wenn sie womöglich Szenen nachspielen und dann in Gefahr geraten. Wie bei allen Dingen, die wir uns anschauen, gilt auch bei der vergleichsweisen harmlosen Serie „MacGyver“: hinterfragen und kritisch sein – nicht einfach nur berieseln lassen!
Trailer zu MacGyver:

Mit welcher „Neuheit“ feiert Apple sein zehnjähriges iPhone-Jubiläum?

Apple feiert dieses Jahr zehnjähriges iPhone-Jubiläum.

Viele sagen, dass das iPhone 7 einfach nicht viel anders ist als das iPhone 6 und daher braucht Apple schnellstmöglichst eine Lösung. Schwache iPhone-7-Verkäufe werden dafür sorgen, dass Apple in diesem Jahr mit einem stark verbesserten und innovativen iPhone wieder rekordverdächtige Absatzzahlen vorlegen kann, so offenbar die Theorie vieler Business-Insider. Sie gehen davon aus, dass in den kommenden Quartalen der Anteil der iPhone-Nutzer, die ein über zwei Jahre altes Smartphone-Modell besitzen, auf 43 Prozent ansteigt und dass diese Kunden ein Geräte-Upgrade anstreben. Viele Apple-Nutzer würden auf das iPhone 2017 warten und daher auf einen Umstieg auf das im vergangenen September gelaunchten iPhone 7 verzichten.

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Das Iphone – hier in einer früheren Version – ist ein teurer Spaß. Das Gerät der aktuellen Generation kostet etwa 700€ ohne Vertrag!

Dass Apple in diesem Jahr kein iPhone 8, sondern zwei Versionsnummern auslassen und ein iPhone 10 vorstellen wird, erscheint nicht ganz abwegig. Schließlich feiert das Apple-Smartphone dieses Jahr seinen zehnten Geburtstag: am 9. Januar 2007 zeigte der mittlerweile verstorbene damalige Apple-Chef Steve Jobs in San Francisco das erste iPhone als Kombination aus Telefon, Musikplayer und Internetzugang.

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Apple-Gründer Steve Jobs in einer künstlerischen Umsetzung, auch „artwork“ genannt

Das Gerät galt schon bei seinem Erscheinen als revolutionär, weil es eine komfortable Touchscreen-Steuerung, einen vollwertigen Web-Browser sowie ein schnell und flüssig arbeitendes Betriebssystem bot. Das für dieses Jahr erwartete iPhone könnte als neueste Features „kabelloses Laden des Akkus“ und einen „Smart Connector“ zum Anschluss z. B. für das iPad Pro mitbringen. Gerüchten zufolge wird das Gerät zudem ganz in Glas gehüllt sein und Apple zumindest einige Einheiten mit einem OLED- statt mit einem IPS-LCD bestücken. Manche gehen davon aus, dass die Vorderfläche des 2017er-iPhone fast gänzlich vom Bildschirm eingenommen wird und Home-Button und Fingerabdrucksensor in das Display integriert werden. Berichte, denen zufolge Apple auf ein kabelloses Design setzen und sogar den Lightning-Port streichen wird, erscheinen dagegen eher unglaubwürdig.

Bei aller Technikbegeisterung sollte man sich fragen, ob man wirklich ein iPhone braucht oder ob man nicht auf ein anderes Smartphone zurückgreift, das Ähnliches bietet und dennoch viel günstiger ist. Es gilt zu beachten, dass man mit einem Gerät der Marke Apple auch immer die Marke mitbezahlt. Für manche mag das als Statussymbol gelten; ob man das wirklich braucht, ist allerdings fragwürdig.

Neuer RSS-Feed in der Seitenleiste: Nachrichten für Kinder und Jugendliche im ZDF tivi – logo!

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Das mit dem Nachrichtenschauen bzw. Zeitunglesen ist bekanntlich so eine Sache: man versteht vieles nicht, die Texte sind lang und es gibt zu wenige Bilder. Damit wir aber mitreden können und ernst genommen werden, müssen wir informiert sein, sonst wird es schnell peinlich und das möchte schließlich keiner!

Die Tagesthemen in den ARD oder die Tagesschau im ZDF sind gute Möglichkeiten, sich die nötigen Informationen zu beschaffen. Auch die Tageszeitung ist in diesem Zusammenhang eine gute Wahl. Die Inhalte sind – wie oben angemerkt – aber häufig vor allem für Kinder und Jugendliche nicht ohne Hintergrundwissen nachzuvollziehen und erscheinen wenig „spannend“. Deshalb gibt es jetzt auf unserer Schülerzeitungseite eine gute Ergänzung zu den üblichen Medien, auf die deshalb aber natürlich nicht verzichtet werden sollte. Bei Nachrichten gilt auch weiterhin: die Vielfalt macht die Meinung – der Vergleich schafft fundiertes Wissen!

In der Seitenleiste findet ihr bekanntlich unsere RSS-News. Das sind Schlagzeilen, auf die ihr klicken könnt, um dann zu dem Artikel oder einem Video weitergeleitet zu werden. Diese News sind nun ergänzt durch einen RSS-Feed der ZDF-Kinder- und Jugendnachrichten mit dem Namen „logo!“

Um aktuelle Nachrichten ansehen zu können, klickt ihr auf der Seitenleiste unserer Schülerzeitung einfach auf den jeweiligen Tag (zuerst müsst ihr natürlich runterscrollen).

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Links seht ihr immer die Beiträge, rechts – unter den anderen Kurznachrichten – befinden sich dann die Nachrichten für den jeweiligen Tag

Ihr werdet dann auf die Seite von „logo!“ weitergeleitet und seht die Nachrichten des Tages als Video. Natürlich könnt ihr auch die Internetseite selbst besuchen, auf der noch viele weitere Beiträge auf euch warten:

http://www.tivi.de/fernsehen/logo/start/

Die Internetseite von „logo!“ bietet euch noch viel mehr als nur aktuelle Nachrichten im Videoformat

Jeden Tag gibt es ein neues Video, das ihr auf unserer Seite in der Leiste einfach nur aufrufen müsst. Schaut euch dazu das erste Bild oben nochmals an.